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Filmbewertung der Dystopie Finch auf Apple TV Plus

Seit gestern ist die Dystopie “Finch” auf Apple TV Plus mit Tom Hanks in der Hauptrolle verfügbar und konnte mir den neuen Film anschauen.

Mir hat er gefallen und berichte in meiner Rezension warum es sich lohnt ihn zu schauen.

Rezension Finch

Wir befinden uns in den 2030er-Jahren, die Erde ist durch eine Naturkatastrophe zu einem staubtrockenen lebensfeindlichen Ort mit weiten Wüsten und tödlichen Temperaturen geworden. Nur noch wenige Menschen und einer davon ist Finch Weinberger (Tom Hanks), der mit seinem Hund und autonomen fahrenden kleinen Roboter in St. Louis lebt. Er befindet sich mit einem gigantischen Truck, einem Großmuldenkipper, auf Einkaufstour, um Lebensmittel in der Stadt zu suchen.

Ein kompakter Roboter mit einem Einkaufskorb auf dem Rücken ist sein selbstfahrender Begleiter, der automatisch lebensnotwendige Dinge einsammeln kann und bisweilen etwas tolpatischig ist. Die Temperaturen sind mit 60 Grad tödlich und die UV-Strahlung eine Gefahr für das Leben. Auf seiner Einkaufstour besucht er einen Supermarkt, den er noch nicht geleert hat und sieht sich dann mit einem gigantischen Tornado konfrontiert. Nur knapp kann er diesem Sturm entkommen und zurück zu seinem Heim, einem abgeschotteten Gebäude einer Technologiefirma gelangen. Sein treuester Gefährte ist ein Hund, der ihn freudig begrüßt und beim Bau eines Roboters beobachtet.

Als ein extremer Sturm sein Heim bedroht, entscheidet sich Finch mit seinem Hund und intelligenten Roboter nach Kalifornien zu fliehen, wo die Natur noch intakt und die Temperaturen erträglich sein sollen.

Bewertung

Was mir an der Dystopie “Finch” gefällt, ist die Atmosphäre, der Wortwitz, die Charaktere und die Aufmachung. Als Zuschauer fühlte ich mich sofort mit Finch, seinem Hund und den zwei Robotern verbunden.

Seinen zweibeinigen Roboter Jeff hat Finch selbst gebaut und eine wertvolle Unterstützung. Er ist ein wenig trottelig, was ihn menschlicher wirken läßt und sich durch maschinelles Lernen weiterentwickelt. Die Gespräche zwischen Finch und Jeff sind von Wortwitz geprägt.

Die dramatischen Folgen des Klimawandels ist das Thema des spannenden humorvollen und zugleich nachdenklichen Films. Einige Szenen erinnerten mich an den SF-Klassiker “Strasse der Verdammnis” aus dem Jahr 1977, bei dem die Erde durch ein Atomkrieg verwüstet wurde.

Insgesamt hat mir „Finch“ super gefallen und kann ihn für einen gemütlichen Abend vor dem Fernseher, iPad, Apple TV oder Mac empfehlen.

 

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