Nach einem neuen Lieferkettenbericht wird das Angebot des Apple iPhone 13 dessen Nachfrage erst im Februar 2022 erreichen.
Zur Zeit herrscht Lieferengpässe und davon ist Apple auch betroffen.
Angebot deckt iPhone 13 Nachfrage später
Laut dem aktuellen Lieferkettenbericht der Digitimes bleibt das Angebot an Apple iPhone 13 im laufenden und nächsten Quartal eingeschränkt, berichtete 9to5mac gestern. Jedoch gibt es positive Zeichen einer Besserung, weil Apples Zulieferer ihre Produktion langsam steigern, um die so genannte Terminalnachfrage zu decken. Bei einer Terminalnachfrage handelt es sich um eine Angleichung von Angebot und Nachfrage.
Die COVID-19 Pandemie, die steigende Chip-Nachfrage im Automobilbereich und die Zeit bis neue Fertigungskapazitäten für Chips ihre Produktion aufnehmen, entwickelten sich zu einer weltweiten Chipknappheit. Der kalifornische Konzern verhandelte, als sich viele Unternehmen im Lockdown befanden, mit seinen Lieferanten und spürte daher eine Weile nur wenig von den Lieferengpässen bei den Chips.
Chipmangel
Der Chipmangel betrifft vorwiegend “Legacy Nodes” und sind lebenswichtige Chips nach Industriestandard, ähnlich wie Bildschirmtreiber. Im April hatte Apple bereits gewarnt, dass sich die Engpässe wahrscheinlich auf die Produktion des iPad und Mac auswirken werden. Mittlerweile hat der Mangel auch die iPhone-Produktion getroffen. Die Lieferprobleme führten im letzten Quartal zu rund 6 Milliarden US-Dollar Umsatzverlust.
Das Weihnachtsgeschäft erlaubt kaum eine zuverlässige Einschätzung der Lage, weshalb Apple eine Gewinnprognose ablehnt.