Nach einer Analyse der US-Investmentbank JP Morgan ist neun Wochen nach dem Verkaufsstart das Apple iPhone 13 schwieriger erhältlich als der Vorgänger iPhone 12.
Die Lieferzeit beträgt in den USA je nach Modell bis zu knapp einem Monat.
Apple iPhone 13 nicht leicht erhältlich
Wie die US-Investmentbank JP Morgan in ihrer Analyse feststellte, liegt der Anteil der USA an den weltweiten iPhone-Lieferungen bei rund 35 Prozent. Die Lieferzeit für das iPhone 13 beläuft sich auf 11 Tage, 28 Tage müssen Käufer auf das iPhone 13 Pro und iPhone 13 Pro Max warten. Das Apple iPhone 13 mini wird in 10 bis 11 Tagen geliefert.
Laut dem leitenden Analysten Samik Chatterjee bleibt die Nachfrage nach der neuen iPhone-Reihe in den USA stabil und in China am höchsten, AppleInsider schrieb.
Lieferkettenprobleme
Die Lieferketten überall auf der Welt sind wegen der Coronakrise beeinträchtigt und resultiert in einem Halbleitermangel. Apple konnte die Folgen lange abfedern, doch trotz dieser Vorbereitung blieb der Konzern auch von den Engpässen nicht verschont und führte dazu, dass iPhones nun langsamer als gewohnt an die Kunden versandt werden. Im vierten Geschäftsquartal belief sich Apples iPhone-Umsatz auf 64,7 Mrd. US-Dollar und konnte die Erwartungen der Analysten nicht erfüllen, die mit rund 85 Mrd. US-Dollar rechneten.
Wer jetzt ein Apple iPhone 13, iPhone 13 mini, iPhone 13 Pro oder iPhone 13 Pro Max bestellt oder an Weihnachten verschenken möchte, der sollte es wegen der längeren Lieferzeit besser früher als später erwerben.