Apple Mixed Reality Headset soll erweiterte Handgestenerkennung haben

Laut dem zuverlässigen Analysten Ming-Chi Kuo soll Apples Mixed Reality Headset über eine erweiterte Handgestenerkennung verfügen.

Es sollen außerdem 3D-Sensoren verbaut sein, die fortschrittlicher als im Apple iPhone und iPad für die Face ID sind.

Handgestenerkennung in Apples Mixed Reality Headset

Nach der neuen Forschungsnotiz von Ming-Chi Kuo soll Apples Mixed Reality Headset laut 9to5mac mit einer innovativen Gesten- und Bewegungserkennung ausgestattet sein. Die 3D-Sensoren sollen moderner als jene sein, die sich im Apple iPhone und iPad für die Face ID befinden. Seinen Angaben zufolge sollen vier Sätze von 3D-Sensoren integriert sein, während das iPhone nur einen besitzt.

Das AR/VR-Headset soll Gesten erfassen und Objekte genauer erkennen können als die aktuelle TrueDepth-Kamera, welche auch Bewegungen erkennt und in Funktionen wie den Animoji zu sehen ist.

Größeres Sichtfeld

Ming-Chi Kuo erklärte, dass die neuen 3D-Sensoren ein vergrößertes Sichtfeld (FOV) haben und daher bis zu 200 Prozent weiter entfernte Objekte erkennen können als die aktuellen Face ID Sensoren.

Neben der Handgestenerkennung soll das Headset mit einer Augenverfolgung, Iriserkennung, Sprachsteuerung, Gesichtserkennung, Hauterkennung und räumlichen Erkennung ausgestattet sein. Apple soll laut dem Analysten an anderen Mixed Reality Geräten arbeiten, die er als Metaverse-Hardwaregeräte bezeichnete.

Die Markteinführung soll im Verlauf des Jahres 2022 erfolgen, das Mixed Reality Headset rund 350 Gramm wiegen und mindestens 1000 US-Dollar kosten.