Der Apple iMac G4 kam am 7. Januar 2002 auf den Markt und feierte am Freitag seinen 20. Geburtstag.
Das kugelige Design des All-in-One Computers erinnerte an eine Schreibtischlampe, womit Steve Jobs damals die Form eines Desktop-Computers neu definieren wollte.
Apple iMac G4
Am 7. Januar 2002 sorgte Steve Jobs mit der Präsentation des Apple iMac G4 für Aufsehen auf dem Computermarkt. Der Bildschirm und Computer wurden voneinander getrennt. In einem kugelrunden Standfuss befanden sich der Prozessor und alle anderen wichtigen Bauteile des All-in-One Computers. Der Flachbildschirm mit 15 Zoll Displaygröße war an einem frei beweglichen Schwenkarm montiert, der um 180 Grad geschwenkt werden konnte.
In Deutschand kam der auffällige Lampen-iMac zum Einstiegspreis von 1.850 Euro in den Handel und somit nicht für alle Anwender erschwinglich. Das Topmodell mit dem CD/DVD-Laufwerk Super Drive und 800 Megahertz Prozessor wurde für 2.500 Euro angeboten.
Zwei Jahre auf Markt
Der Schwenkarm sorgte für eine Kostensteigerung in der Produktion und Apple wurde mit Schwierigkeiten in der Fertigung konfrontiert. Die leichte Drehbarkeit des Monitors fand Anerkennung von den Nutzern, doch teilweise wurden sie mit einem wenig schief sitzenden Display konfrontiert.
Der innovative Apple iMac G4 war für den kalifornischen Konzern kein richtiger Kassenschlager und dennoch wurde der Verkauf zwei Jahre später eingestellt. Das Nachfolgemodell iMac G5 bildete die spätere Basis für die heute erfolgreiche iMac-Modellreihe, die aus einem Flachbildschirm und integrierten Computer besteht.