Nach einer neuen Patentanmeldung könnten Apple AirPods künftig mit einer Benutzerauthentifizierung ausgestattet werden.
Laut dem Patent könnte der Benutzer mithilfe von Geräten in der Nähe, über seine Gangart, Sprache und Ultraschallsignalen in Zukunft erkannt werden.
Was sagt das neue Patent?
Das neue Apple-Patent wurde vom Marken- und Patentamt der USA veröffentlicht und behandelt das Problem einer fehlenden Benutzerauthentifizierung bei den Apple AirPods. Zur Zeit ist es nicht festzustellen, ob ein Träger der autorisierte Benutzer eines angeschlossenen Geräts ist.
Wie Apple in der Patentanmeldung laut Patentlyapple erklärte, kann dies ein Problem darstellen, weil jeder Benutzer Kopfhörer in seine Ohren stecken kann, während er mit einem Gerät verbunden ist, welches einer anderen Person gehört. So bestehe den Angaben zufolge das Risiko einer Preisgabe persönlicher Informationen, etwa durch Siri angekündigte Benachrichtigungen.
Benutzerauthentifizierung
Das beschriebene System in dem Patent umgeht die Face ID, Touch ID und jede andere Forrm einer biometrischen Authentifizierung auf einem separaten Gerät. Stattdessen wird ein “Ähnlichkeitswert” zur Überprüfung der Identität eines Users eingesetzt. Dieser Wert kann auf mehreren Variablen basieren, wie zum Beispiel die Nähe anderer Geräte im Umfeld, die dem Besitzer des verbundenen Geräts gehören.
Der Einsatz der Biometrie könnte laut Apple die Genauigkeit des Ähnlichkeitswerts erhöhen und schlägt dafür Ultraschalltöne. Die Ultraschalltöne würden in den Kopfhörern abgespielt, doch zusätzlich könnten auch die Stimme und Gangart des Benutzers für eine Authentifizierung herangezogen werden.
Die Patentanmeldung steht auf der Website des US Patent- und Markenamts bereit.