Wie Unternehmen die Herausforderungen der Digitalisierung mit einer ERP-Software bewältigen und dabei die Weichen für nachhaltiges Wirtschaften stellen.
Laut Bundesministerium für Wirtschaft und Energie haben nur rund 74% der deutschen Unternehmen derzeit eine Digitalisierungsstrategie formuliert. Dabei wird kaum ein Unternehmen ohne entsprechende Digitalisierungsmaßnahmen langfristig überleben können.
Vor Allem mit einer ERP-Software lassen sich die eigenen Prozesse digitalisieren und in ein neues Zeitalter führen. Dazu ist es jedoch unerlässlich, dass diese zum eigenen Unternehmen passt. Wir zeigen Ihnen, warum es so wichtig ist, die eigenen Prozesse zu digitalisieren, wie eine ERP-Software bei der Digitalisierung Ihres Unternehmens helfen kann und wie Sie das passende ERP-Programm für Ihr Unternehmen finden.
Die Notwendigkeit einer ERP-Software
Mit einer ERP-Software werden sämtliche Prozesse eines Unternehmens digital abgebildet und die Daten auf einer zentralen Datenbank zusammengeführt. Auf diese Weise werden Datensilos einzelner Abteilungen aufgebrochen und ebnen so den Weg für schlanke und effiziente Prozesse. Ziel des Enterprise-Resource-Planning ist es, Verschwendungen von Ressourcen aufzudecken und diese durch optimierte Abläufe zu ersetzen.
Der Einsatz einer ERP-Software hilft also letztlich dabei, Ressourcen auf allen Ebenen des eigenen unternehmerischen Handelns einzusparen. Damit dies jedoch gelingen kann und das volle Potential der ERP-Software ausgeschöpft wird, müssen alle Bereiche des Unternehmens darin abgebildet werden können.
Aufgebaut ist eine ERP-Software aus mehreren Modulen. Jedes Modul deckt dabei einen bestimmten Aufgabenbereich im Unternehmen ab. Es finden sich Module für das Personalmanagement, die Buchhaltung, die Lagerverwaltung, die Produktion oder auch für das Projektmanagement und das Kundenbeziehungsmanagement.
Je nach Bedarf eines Unternehmens setzt sich die ERP-Software aus all jenen Modulen zusammen, die zur Abdeckung aller Prozesse benötigt werden. Dabei unterstützen die einzelnen Module mit zahlreichen Funktionen bei der Bewältigung der jeweiligen Aufgaben und automatisieren an vielen Stellen diverse Abläufe.
Nicht zu Letzt dadurch lassen sich Ressourcen auf vielen Ebenen einsparen. Auch durch eine strukturiertere und transparentere Planung, Steuerung und Überwachung aller Prozesse, können zur Verfügung stehende Materialien deutlich effektiver eingesetzt werden. Eine ERP-Software treibt so die Digitalisierung in Unternehmen stetig weiter voran.
Mobiles Arbeiten immer wichtiger
Neben der grundsätzlichen Digitalisierung der eigenen Prozesse müssen weitere infrastrukturelle Herausforderungen gemeistert werden. Zu diesen zählt zweifelsohne die Bereitstellung eines Zugangs zur ERP-Software via mobile Endgeräte. Arbeitnehmer verlangen immer häufiger nach modernen und flexiblen Arbeitsplätzen, was einen mobilen Zugang zur Unternehmenssoftware unerlässlich macht.
Mitarbeiter haben so die Möglichkeit der mobilen Arbeitszeiterfassung und können Daten von unterwegs aus abrufen und einpflegen. Das sorgt nochmals für schnelleren Informationsfluss und schafft mehr Transparenz.
ERP-Software aus der Cloud
Der Mega-Trend des Cloud-Computings ist längst auch in der ERP-Welt angekommen. Gerade für kleinere und mittelständische Unternehmen ohne eigene IT-Infrastruktur stellt die Cloud die perfekte Umgebung dar, um eine ERP-Software ganzheitlich nutzen zu können. Über das Internet erhält man Zugang zur Software und kann diese standortunabhängig nutzen.
Die Daten werden auf Servern des Cloud-Betreibers gespeichert, sodass eigene Server obsolet werden. Entsprechend des eigenen Bedarfs bucht man einfach all jene Funktionen und Lizenzen, die wirklich benötigt werden. So zahlt man letztlich nur für all jene Funktionen, die auch wirklich benötigt werden.
Sicherheit der Daten in der Cloud
Viele Unternehmen hegen gewisse Bedenken, wenn es darum geht ihre Daten auf Servern eines fremden Anbieters zu speichern und bevorzugen es diese im eigenen Haus zu halten. Bei näherer Betrachtung stellt sich das Cloud-Modell oftmals jedoch also deutlich sicherer heraus. Die Maßnahmen, die ein Cloud-Betreiber zum Schutz seiner Rechenzentren betreibt, übersteigen die eines einzelnen Unternehmens bei Weitem.
Es gilt darauf zu achten, dass der Cloud-Betreiber seine Rechenzentren im europäischen Inland betreibt bzw. den gesetzlichen Vorschriften der EU und des Bundes in Sachen Datenschutz entspricht. Dann kann man sich sicher sein, dass die eigenen Daten in jedem Fall meist besser geschützt sind, als auf den eigenen Servern.
Fazit: Digitalisierung macht Unternehmen effizienter
Letztlich liegen die großen Vorteile der Digitalisierung in der Umstrukturierung der Prozesse und der damit verbundenen Einsparung von Ressourcen. Diese Ressourcen können dann gewinnbringend an anderer Stelle eingesetzt werden, um die eigenen Marktposition auch langfristig halten und ausbauen zu können.
Damit dies gelingt, sollten Unternehmen sich unbedingt mit den Möglichkeiten einer ganzheitlichen ERP-Software auseinandersetzen. Mit unserem praktischen Vergleichstool auf erp.de finden Sie schnell ERP-Systeme, die perfekt auf die Bedürfnisse Ihres Unternehmens zugeschnitten sind. Starten Sie Ihre Suche noch heute.