Nach einem Bericht will Apple offenbar die Produktion von Mini-LED-Chips ausbauen und mehr Hersteller in seine Lieferkette aufnehmen.
Die Nachfrage nach neuen Geräten wie dem iPad Pro oder dem MacBook Pro soll mit diesen Schritt befriedigt werden.
Apple steigert Produktion von Mini-LED-Displays
Wie die “DigiTimes” laut MacRumors berichtete, plant Apple wohl die Mini-LED Chip-Produktion auszubauen und die Lieferkette mit mehr Herstellern zu erweitern. Auf diese Weise soll die Nachfrage nach neuen Geräten im Jahr 2022 befriedigt werden. Seit 2019 stärkte Apple den Einsatz der Mini-LED-Technologie und bietet aktuell drei Geräte mit diesem Display an.
Das Pro Display XDR, das 12,9 Zoll iPad Pro und das MacBook Pro sind mit dieser Displaytechnologie ausgestattet. Apple wird wahrscheinlich eine Anzahl neuer Geräte mit Mini-LED-Displays auf den Markt bringen, wozu ein 11 Zoll iPad Pro, ein 27 Zoll iMac Pro, MacBook Air und neue externe Displays zählen.
Wer beliefert Apple mit den Mini-LED-Chips?
Zur Zeit ist Epistar aus Taiwan der Hauptlieferant von Mini-LED-Chips, doch die wachsende Gerätezahl mit Mini-LED-Displays brachte Apple in Zugzwang und muss nun nach weiteren Lieferanten suchen.
Laut der “DigiTimes” soll der chinesische Hersteller Sanan Optoelectronics gegenüber Apples aktuellen Lieferfirmen deutlich günstiger sein und jetzt die Zertifizierung erhalten haben, um den iPhone-Konzern mit Chips für Mini-LED-Displays mit Hintergrundbeleuchtung zu beliefern. Die Nachfrage nach diesen stromsparenden Displays wird im Jahr 2022 der “DigiTimes” zufolge erheblich wachsen, weil die MacBook Pro Modelle so erfolgreich sind und neue Geräte eingeführt werden.
Seine Werke in China baut Epistar aus, um die Produktion ab dem zweiten Quartal 2022 hochzufahren und Sanan Optoelectronics könnten wahrscheinlich zur gleichen Zeit die Auslieferungen starten.