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Neue Lockdown-Runde in China trifft große iPhone-Fabrik

Vor dem Hintergrund wachsender COVID-Fälle hat China in einer Reihe Städte einen Lockdown beschlossen.

In Zhengzhou mit Sitz des iPhone-Hauptwerks besteht ebenfalls eine Abriegelung und hat Auswirkungen auf die Produktion.

Wie sich der Lockdown auf iPhone-Produktion auswirkt

Laut Bloomberg haben am Freitag chinesische Behörden mitgeteilt, dass Regionen in der Wirtschaftszone des Flughafens Zhengzhou sofort unter Quarantäne gestellt wurden, weshalb die dort lebenden Menschen ihre Häuser nicht verlassen dürfen, berichtete 9to5mac.

In der Gegend ist die größte iPhone-Fabrik beheimatet, die von Foxconn betrieben wird und in den letzten Tagen forderte das Unternehmen seine Mitarbeiter zu Coronatests auf.

Keine Antwort

Apple und Foxconn haben nicht darauf geantwortet in welcher Weise und wie stark sich der Lockdown auf den Betrieb auswirken wird. Im März musste Apples wichtigster Auftragsfertiger in Shenzhen die Fertigung wegen einer weiteren Sperrung nach einem COVID-Ausbruch zeitweise einstellen.

Der taiwanische Konzern betreibt auch Werke, in denen das iPhone und andere Apple-Produkte hergestellt werden. Nach Einschätzung von Analysten könnten die aktuellen Lockdowns zu einem Rückgang von 6 bis 10 Millionen iPhones führen. Zugleich ist die Produktion des MacBook Pro und neuen iPad Air 5 beeinträchtigt, weil die geschätzten Liefertermine deutlich erhöht wurden.

Die Auftragsfertiger Pegatron und Quanta Computer haben ihre Produktion in Ostchina eingestellt und dürfte Folgen auf die Produktionskapazität Apples haben.

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