Auf einer Hochzeitsreise verlor ein Mann sein Gepäck und setzte neben AirTags eine PowerPoint Präsentation ein, um die Fluggesellschaft danach zu fragen.
Für ihn und seine Ehefrau verlief die Reise am Ende wegen einer verlorenen Tasche nicht ganz glücklich.
AirTags und PowerPoint retten Gepäck
Am 17. April 2022 unternahm Elliot Sharod mit seiner Frau Helen eine Hochzeitsreise, die sie nach ihrer Hochzeit in Südafrika zurück nach Großbritannien führte. Das Paar erwarb Tickets mit Zwischenstopps in Abu Dhabi und Frankfurt am Main. Sie mussten den Flug allerdings auf eine andere Strecke wegen der Pandemie umbuchen und landeten sicher in Großbritannien, doch ihr Gepäck fehlte.
In jeder Tasche hatte Sharod einen AirTag versteckt, damit sie ihr Gepäck auf der Karte verfolgen konnten. Per “Find My”-App ermittelte das Paar, dass ihre Taschen bis zum ersten Zwischenstopp in Frankfurt gingen und nie in das Flugzeug nach London gepackt wurden.
Die verantwortliche Fluggesellschaft Aer Lingus teilte mit, dass die Taschen an Sharods Privatadresse geliefert würden. Von den drei Reisetaschen trafen in der folgenden Nacht nur zwei Stück ein.
Ärger mit der Airline
Nach einer Reihe Anrufe und E-Mails an Aer Lingus ohne eine Lösung gefunden zu haben, beschwerte sich Sharod öffentlich auf Twitter bei der Airline und selbst darauf reagierte das Unternehmen nicht. Er postete Videos und erstellte eine PowerPoint-Präsentation mit Screenshots aus der “Find my”-App, die exakt die Position der verlorenen Tasche zeigte.
Gegenüber CNN sagte er, dass die Tasche an zwei verschiedenen Orten in Pimlico liege und seit dem 21. April 2022 nicht mehr bewegt worden sei. Als die Fluglinie die Tasche nicht fand, nahm der Kontakt mit der Polizei auf, da er einen Diebstahl befürchtete.
Die Apple AirTags sind eine sinnvolle Hilfe beim Auffinden verlorener Gegenstände und können in Deutschland ab 35,00 Euro erworben werden.