Nach einer Umfrage in der Lieferkette soll das Apple iPhone 15 statt eines Lightning-Ports einen USB-C Port haben, behauptet der erfahrene Analyst Ming-Chi Kuo in seinem aktuellen Tweet.
Beim iPad und Mac ist bereits USB-C eingeführt worden.
Was ergab die Umfrage von Ming-Chi Kuo?
Im Jahr 2015 begann Apple mit der Einführung von USB-C mit dem 12 Zoll MacBook, gefolgt vom MacBook Pro 2016, 11 und 12,9 Zoll iPad Pro im Jahr 2018. Bisher wurde beim iPhone auf ein Wechsel zu USB-C verzichtet und bislang war man der Ansicht, dass das iPhone künftig portlos sein soll.
Am gestrigen Mittwoch schrieb Kuo auf Twitter, dass Apple in der zweiten Jahreshälfte 2023 auf USB-C für das iPhone umstellen wird. Die Übertragungs- und Ladegeschwindigkeit des iPhones könnte durch USB-C verbessert werden, doch die endgültigen Spezifikationsdetails seien von der iOS-Unterstützung abhängig.
Wie er schreibt, werden in den nächsten ein bis zwei Jahren bestehende USB-C bezogene Anbieter aus dem Apple Ökosystem in den Fokus des Marktes geraten, wegen großer Bestellungen von iPhones und der Einführung von USB-C-Ports durch Zubehör.
Hat Kuo recht?
Ein Wechsel von Lightning auf USB-C erscheint sinnvoll, da der Großteil der Hersteller bereits seit Jahren auf diese Anschlussart setzt und Apple erst relativ spät nachzog.
Ming-Chi Kuo gilt als zuverlässiger Analyst und seine aktuelle Umfrage stammt aus der Lieferkette, weshalb er richtig liegen könnte mit seiner Einschätzung, dass Apple beim iPhone 15 auf USB-C wechseln könnte.