Nach einem Bericht des Magazins “The Information” soll Apples Headset mit 14 Kameras ausgestattet sein und lebensechte Avatare realisieren können.
In das Headset-Design soll Jony Ive weiterhin involviert sein.
Neue Infos zu Apples Headset
Wie das Magazin “The Information” jetzt laut MacRumors berichtete, soll Apples Headset über 14 Kameras verfügen mit denen lebensechte Avatare umsetzbar sein sollen. Am Design des Headsets soll Jony Ive weiter beteiligt sein.
Die Integration der Kameras habe Algorithmus-Experten und Hardware-Ingenieure vor enorme Herausforderungen gestellt. Das Gesicht des Anwenders soll mit dem Kamerasystem genau verfolgt werden, damit sichergestellt wird, dass virtuelle Avatare ihre Gesichtsausdrücke und Mundbewegungen exakt wiedergeben und wäre eine Entertainment-Funktion.
Apples ehemaliger Designchef Jony Ive sei weiterhin als externer Berater am Headset-Projekt beteiligt. Das Design des Headsets wurde von ihm weiter optimiert. Der Akku befand sich in früheren Prototypen im Stirnband, doch mittlerweile sei das Headset an eine Batterie gebunden, die der Nutzer trägt und wäre mit Magic Leap vergleichbar.
Fokus auf Gaming fehlt
Laut vier Personen, die an dem Projekt arbeiteten, übten Kritik am mangelnden Fokus des Headsets auf Gaming und ist ein Softwarebereich, der einst für das iPhone wichtig für den Erfolg war.
Bei Apple befinden sich den Angaben zufolge keine Gamecontroller in der Entwicklung, stattdessen würde auf Handtracking oder in Verbindung mit einem Fingerclip als Eingabe für das Gerät verwendet, sagten mehrere Personen, die mit dem Projekt vertraut seien.
Das Headset soll vollständig eigenständig sein und über einen M1 Ultra Chip verfügen, der auch im Mac Studio verbaut ist. Zur Reduzierung der Latenz sollen zwei Chips integriert sein, wobei der Hauptchip im Headset dem M2-Chip entsprechen wird, der wahrscheinlich noch 2022 im neuen MacBook Air und iPad-Modellen eingeführt werden soll.