Nach einem Bericht des Wirtschaftsmagazins Nikkei Asia verzögert sich die Produktion des Apple iPhone 14 Max wegen Lockdowns in China um drei Wochen, wie der Analyst Jeff Pu von Haitong International Securities schrieb.
Apple habe die Lieferanten gebeten die iPhone 14 Produktion zu beschleunigen, die noch 2022 auf den Markt kommen soll.
Lockdowns verzögern iPhone 14 Max Produktion
Laut Nikkei Asia müssen mehrere Apple-Lieferanten ihre Aktivitäten in China wegen strenger COVID-Lockdowns aussetzen und dem Bericht zufolge war ein bestimmtes iPhone 14 Modell von den Verzögerungen beim Engineering Verification Test (EVT) betroffen. Der Analyst Jeff Pu mutmaßt das iPhone 14 Max sei das Modell gewesen.
Zur Abmilderung der Auswirkungen der Verzögerungen plant der kalifornische Konzern früher als geplant mit der Massenproduktion der neuen iPhones zu beginnen. Die iPhone 14 Max Produktion erfolgt überwiegend bei Pegatron und dort soll seine Massenfertigung schon Ende August anlaufen, was nur wenige Wochen vor Ankündigung der neuen Modelle wäre.
Nach der Prognose von Jeff Pu werde Apple trotz der Produktionsverzögerungen für das iPhone 14 Max bis Jahresende 91 Millionen Einheiten des iPhone 14 bauen. Vom iPhone 13 wurden 2021 insgesamt 84 Millionen Einheiten ausgeliefert. Aktuell ist nicht klar, ob Apple vor diesem Hintergrund eventuell die offizielle Ankündigung seines neuen iPhone Modells auf später verschieben wird.
Vier Modelle?
Bisher gibt es zum iPhone 13 Nachfolgemodell einige Gerüchte, so sollen demnach vier verschiedene Modelle erscheinen. Ein 6,1 Zoll iPhone 14, ein 6,7 Zoll iPhone 14 Max, ein 6,1 Zoll iPhone 14 Pro und ein 6,7 Zoll iPhone 14 Pro Max. Auf ein “Mini”-Modell verzichtet Apple wahrscheinlich, weil das iPhone 13 mini schlechter verkauft als erwartet.
Die iPhone 14 Pro Modelle sollen eine pillenförmige Notch, dünnere Einfassungen und größere Kamerasensoren mit einem 48 MP Weitwinkelobjektiv besitzen. Die normalen 14 iPhone Modelle hingegen sollen beim Design und Ausstattung keine spürbaren Änderungen haben.