Nach einem Bericht soll Apples geplantes Mixed Reality Headset ein MicroOLED-Display haben, welches mit einer Auflösung von 3.000 bis 4.000 PPI arbeiten soll.
Die Vorstellung des Headsets der zweiten Generation wird für das Jahr 2023 oder 2024 erwartet.
Mixed Reality Headset mit hoher Auflösung
Laut Patentlyapple setzt der Displayhersteller LG hochauflösende Feinmetallmasken (FMM) des Unternehmens AP Systems (APS Holdings) ein. Im September 2021 gab es Gerüchte über FMM-Muster die Apple für sein Mixed Reality Headset angefordert habe.
Der kalifornische Konzern forderte 3.009 PPI Auflösung und testete die Muster, um zu erfahren, ob sie für eine Produktion geeignet sind und baute dann eine konkretere Anlage für die Entwicklung des VR-Geräts auf.
Zum Jahresanfang 2021 hatte APS Holdings vom Ministerium für Handel, Industrie und Energie den Auftrag erhalten, eine MicroOLED-Technologie für AR-Anwendungen mit hoher Leuchtdichte und hoher Auflösung zu entwickeln. Das Projektziel ist die Entwicklung einer AR-Brille mit 4.000 PPI Auflösung.
Neues Werk
Die Tests waren offenbar erfolgreich, weil APS jetzt bereit ist, ein neues Werk im südkoreanischen Cheonan aufzubauen. In der Fabrik sollen zunächste FMM hergestellt werden, die wie von Apple gefordert 3.000 PPI Auflösung bieten sollen.
Neue Lasergeräte muss das Unternehmen einsetzen, damit die Auflösung von 1.000 auf 3.000 PPI erhöht werden kann. Wie APS Materials berichtete, sei jetzt die FMM-Produktion per Laser statt Nassätzprozessen geplant, die klassischerweise zur Erhöhung von Auflösungen eingesetzt würden.
Die Auflösung von 3.000 bis 4.000 PPI ist ausreichend genug, um ein 1 Zoll großes MicroOLED-Display herzustellen, die für AR- und VR-Geräte einsetzbar sind. In die Bereiche Augmented Reality und Virtual Reality investiert Apple Milliarden, um neue Technologien, Headsets und Brillen zu entwickeln.