Kuo erwartet gleichbleibende Bestellungen für das iPhone 14

Der erfahrene Analyst Ming-Chi Kuo widerspricht dem gestrigen Bericht der DigiTimes und rechnet mit keiner Kürzung bei den Bestellmengen für das kommende Apple iPhone 14.

Leicht Anpassungen der iPhone-Lieferprognose seien bei Apple normal und beinhalte auch neuere Modelle vor der Massenproduktion.

Was sagte Kuo?

Vom bekannten Analysten wird der aktuelle Bericht der DigiTimes bezweifelt, laut dem die iPhone 14 Bestellungen bei TSMC um 10 Prozent gekürzt wurden. Er schrieb in einem Beitrag auf Twitter, dass die Versandprognose für iPhone 14 Bauteile und EMS gleich bleiben würde, berichtete er am Wochenanfang.

Kuo sagte in dem Tweet, dass Apples leichte Anpassungen der iPhone-Lieferprognosen üblich seien, inklusive neuer Modelle vor der Massenproduktion. Der Analyst ergänzte, dass der Konzern die Auslieferungsprognosen für neue iPhones normalerweise nicht deutlich ändert, bevor neue Modelle erschienen und die reale Marktnachfrage bestätigt werden.

Wie er abschließend in seinem Beitrag erläuterte, verschiebt Apple die Bestellungen normalerweise anstatt sie zu kürzen, wenn ein Problem in der Lieferkette zu einer spürbaren Änderung des Versandplans der neuen iPhones vor der Massenproduktion führt.

Apple 14 iPhone Kürzung

Die DigiTimes hatte gestern von Bestellungen für das iPhone 14 berichtet, die um 10 Prozent trotz starker Nachfrage gekürzt wurden.

Das Problem begann dem Bericht zufolge als Apples Auftragsfertiger TSMC drei Großkunden darum bat, ihre Bestellungen anzupassen und in einer Verschlechterung der Halbleitersituation resultierte.

Im Herbst wird das iPhone 14 vorgestellt, wovon vier Modelle auf den Markt kommen sollen. Laut Kuo könnten sich die Auslieferungen im zweiten Halbjahr auf 90 bis 100 Millionen belaufen.