Vom US-Marken- und Patentamt wurde kürzlich ein neues Apple Patent für eine Unterwasser-Benutzeroberfläche veröffentlicht, womit Nutzer über ihr iPhone einfacher ein Foto oder Video aufnehmen können.
Die Patentanmeldung beschreibt verschiedene elektronische Geräte in denen das Funktion integriert werden könnte.
Unterwassermodus-Benutzeroberfläche patentiert
Im neuen Apple Patent sind Techniken beschrieben, die ein elektronisches Gerät dazu in die Lage versetzen, seine Funktionalität zu ändern, sobald festgestellt wird, dass es sich in einer feuchten oder nassen Umgebung befindet. Bei dem Gerät kann es sich Beispielen zufolge um einen Medienplayer, Kamera, Smartphone, Smartwatch, Tablet, Notebook, Fitnesstracker oder Touchscreen-Gerät handeln.
Die Bedienung elektronischer Geräte wie dem iPhone wird vor allem dann erschwert, wenn es sich in einer unwirtlichen Umgebung wie Wasser befindet. Laut einigen Ausführungsformen könnte das Gerät dazu eingestellt sein, zu bestimmen, wann es aktuell dem Feuchtigkeitsereignis ausgesetzt ist. Das Ereignis könnte zwischen einer kleinen Flüssigkeitsmenge bis hin zum vollständigen Eintauchen in eine Flüssigkeit reichen, berichtete Patentlyapple.
Bessere Bedienung im Wasser
Der Unterwassermodus des iPhone könnte einer Kameraanwendung zugeordnet sein, damit der Nutzer etwa einen Surfer aufnehmen, der eine große Welle meistert. In einem solchen Fall könnte das Smartphone feststellen, dass es einem Feuchtigkeitsereignis ausgesetzt ist.
Zur Erkennung könnte das iPhone über einen Umgebungssensor, atmosphärischen Drucksensor und Prozessor verfügen, der eine bessere Bedienung unter Wasser ermöglichen würde.