ANZEIGE: Home » News » Bildbearbeitung für den Mac: Die besten Programme
Bildbearbeitung
Bildbearbeitung, Bild: pixabay

Bildbearbeitung für den Mac: Die besten Programme

Welche sind die besten Bildbearbeitungsprogramme für den Mac? Dieser Frage wollen wir in diesem Beitrag nachgehen. Sollten Sie keine aktuelle Fotokamera besitzen und mit einem Upgrade liebäugeln, können Sie auf spezialisierten Plattformen wie mpb.com Ihre alte Ausrüstung eintauschen oder zu Geld machen.

Apple Fotos

Dieses Standardprogramm kennt nahezu jeder Mac-Nutzer. Die Software steht jedem User kostenfrei zur Verfügung. Wie man es von Apple gewohnt ist, ist die Suite sehr nutzerfreundlich und einfach bedienbar. Das Programm überzeugt durch seine große Vielfalt an Funktionen, die die Bildbearbeitung zu einer wahren Freude machen. Wer mit Standardfeatures wie Drehen, Aufhellen oder Spiegeln zufrieden ist, liegt mit Apple Fotos richtig.

Die bearbeiteten Bilder können in der iCloud gespeichert werden. Damit sind sie vor Zerstörung oder Verlust geschützt. Um Apple Fotos nutzen zu können, benötigen Sie eine aktuelle Mac OS X-Version. Die beliebte Bearbeitungssoftware ist seit Sierra 10.11 fester Bestandteil des mitgelieferten Programmpakets.

Photoshop Elements

Für diese Software ist kein Abonnement nötig. Auch fortgeschrittene Editierkenntnisse werden hier nicht benötigt. Die integrierten Funktionen sind von einer hohen Qualität, auch wenn es einige Einschränkungen gibt. Dies ist angesichts des niedrigen Preises (ca. 60 Euro für eine Lizenz) jedoch verkraftbar. Am Ende des 30-tägigen Testzeitraums haben Sie die Möglichkeit, das Programm zu erwerben. Eines steht fest: Was die Organisation von Bildern betrifft, ist Photoshop Elements kaum zu toppen.

Gimp

Gimp ist vielen Linux-Nutzern ein Begriff. Die Software gehört auf Rechnern, die unter Ubuntu oder anderen Distributionen laufen, zum Pflichtprogramm. Auch unter Mac-Nutzern genießt Gimp hohes Ansehen. Sie erhalten eine vollwertige Bildbearbeitungssoftware, die sich vor der Konkurrenz nicht zu verstecken braucht. Hervorzuheben sind die Filterfunktionen, die erstklassige Ergebnisse liefern. Doch auch die Zeichentools funktionieren überraschend gut. Gimp ist ein echter Geheimtipp für alle, die eine kostenlose Mac-Software für die Bildbearbeitung suchen.

Fotor

Diese browsergestützte Bildbearbeitungssoftware erfreut sich einer immensen Beliebtheit. Dies ist ohne Frage der einfachen Bedienbarkeit geschuldet. Sie starten einfach den Webbrowser und beginnen mit der Fotobearbeitung. Die abgespeckte Gratisvariante enthält nicht alle Filter der Vollversion. Dennoch ist sie zu empfehlen. Sie können unter zahlreichen Editierfunktionen wählen und sich an den stilvollen Fotoeffekten erfreuen.

PhotoDirector 365

PhotoDirector 365 ist eher etwas für Fortgeschrittene. Anfänger haben oft Mühe, sich in die Oberfläche einzuarbeiten. Die Software bietet eine solche Fülle an Features, dass es schwierig ist, den Überblick zu behalten. Auf Geo-Tags müssen Sie bei PhotoDirector 365 leider verzichten. Dafür gibt es Optionen für 360-Grad-Tools und erstklassige Tools für die Bilderverwaltung.

Photoscape X

Photoscape X ist als kostenpflichtige Version sowie als Gratisversion erhältlich. Trotz der bisweilen etwas störenden Werbeeinblendungen ist diese Software empfehlenswert. Die Filter und Farbeffekte suchen ihresgleichen. Es handelt sich hier um eine All-in-one-Software, die eine Vielzahl von Aufgaben erledigt – von der GIF-Animation bis zur Erstellung von Collagen.

Exposure X6

Exposure X6 war ursprünglich als Plug-in für andere Programme gedacht. Später kam es als RAW-Konverter zum Einsatz. Heute ist die Exposure X6 eine Allround-Plattform, die zahlreiche Funktionen in sich vereint. Das Arbeiten auf mehreren Ebenen funktioniert hier komfortabler als bei den meisten anderen Mac-Programmen für die Bildbearbeitung. Weitere Highlights sind die 3D-Farbmarkierung und das Arbeiten mit Masken.

Darkroom

Die Dunkelkammer (engl. darkroom) war für Fotografen in früheren Zeiten Rückzugsort und Arbeitsstätte zugleich. Die gleichnamige Software ist derzeit nur für iOS-Geräte erhältlich. Sie können die bearbeiteten Bilder jedoch leicht auf Ihren Mac transferieren und dort mit einer anderen Software weiter bearbeiten. Darkroom ist kostenfrei als Download erhältlich.

Der Funktionsumfang der App überrascht: Dem Nutzer werden unzählige Werkzeuge für die Bildbearbeitung geboten. Sehr praktisch ist der Autokorrektur-Modus. RAW-Dateien können mit Hilfe der App problemlos umgewandelt werden. Die Anwendung ist sehr übersichtlich gestaltet, sodass sie auch von Anfängern problemlos bedient werden kann.

Paint.Net

Wer bei Paint.Net an Microsoft denkt, liegt gar nicht so falsch: Die Bearbeitungssoftware war einmal als Alternative zu Microsoft Paint gedacht. Im Laufe der Zeit ist das Gratisprogramm jedoch über diesen Anspruch hinausgewachsen. Heute ist Paint.Net ein vollwertiges Bildbearbeitungsprogramm, das gerade bei Anfängern beliebt ist.

Dass Einsteiger Paint.Net heiß und innig lieben, verwundert nicht: Die Anwendung bietet nicht nur eine nutzerfreundliche Oberfläche, sondern auch hervorragende Bearbeitungstools. Sie können auf mehreren Ebenen arbeiten und Ihre Bilder umfassend optimieren. Dazu sind nur wenige Mausklicks notwendig.

Affinity Photo

Affinity Photo ist eine günstige Photoshop-Alternative. Der Funktionsumfang ist nicht ganz so üppig wie beim Marktführer, doch die meisten Aufgaben lassen sich mit diesem Programm hervorragend erledigen. Die Arbeitsgeschwindigkeit ist so hoch, dass sogar Profis Affinity Photo verwenden. Inzwischen ist die Software auch als mobile Anwendung im App Store erhältlich – und das völlig kostenlos.

Pixelmator Pro

Einfach und gut zugänglich: So könnte man Pixelmator Pro in wenigen Worten beschreiben. Die Software bietet Pinsel zum Malen, Retuschierwerkzeuge und vieles mehr. Eine Horizonterkennungsfunktion nimmt Ihnen lästige Arbeit ab. Das Entfernen von Objekten aus Bildern ist mit Pixelmator Pro ohne Weiteres möglich. Im Mac App Store kostet die Software nicht einmal 40 Euro.

Corel Aftershot Pro 3

Für die RAW-Bearbeitung gibt es kaum eine bessere Software als Corel Aftershot 3. Geboten werden Features wie die Spitzlichter-Wiederherstellung, Objektivkorrekturen sowie Korrekturen von Schönheitsfehlern. Das Einbinden von Wasserzeichen ist ebenfalls möglich. Die Kosten der Software halten sich im Rahmen: Die Version „2022 Ultimate“ ist im Internet für rund 45 Euro zu haben.

PhotoDirector 13 Ultra

PhotoDirector 13 Ultra gilt als eine der einsteigerfreundlichsten Softwarelösungen für die Bildbearbeitung. Porträts lassen sich ebenso einfach bearbeiten wie Landschaftsaufnahmen oder Reisefotos. Das Programm ist mit aktuellen KI-Funktionen wie Gesichtserkennung und Schärfenkorrektur ausgestattet. Auf Wunsch kümmert sich die Künstliche Intelligenz sogar um das Entfernen des Himmels. Die Kosten für ein Jahresabo bewegen sich um 35 Euro.

Fazit

Auf dem Softwaremarkt gibt es eine ganze Reihe von Lösungen, die die Bildbearbeitung mit dem Mac zu einem Vergnügen machen. Einsteiger liegen mit Gratisprogrammen wie Gimp oder Apple Fotos richtig. Wer etwas Professionelles sucht, sollte ein wenig Geld investieren und sich eine Lösung wie Photoshop Elements oder PhotoDirector 13 Ultra zulegen. Die Photoshop-Vollversion ist für Einsteiger nicht zu empfehlen – die Fülle an Funktionen erschlägt den Anwender förmlich. Wer aber bereits Erfahrungen gesammelt hat oder gar sein Geld mit der Fotografie verdient, findet hier das ultimative Werkzeug.

Keine News mehr verpassen! Unsere App für iOS und Android mit praktischer Push-Funktion.