Wie muss sie aussehen, die perfekte Handyhülle für das iPhone? Gibt es sie überhaupt? Oder ist das nur ein Marketingspruch? Finden wir es heraus.
Wie lässt sich das iPhone schützen?
Das iPhone kann hinfallen – und wenn es dann auf dem Display landet, spricht man unter leidgeplagten Smartphone-Nutzern und schadenfrohen Zuschauern vom „Herunterladen der Spiderman-App“.
Um dies zu verhindern, benötigt man eine Handyhülle, die auch das Display absichert. Ein einfaches Soft-Case, etwa aus Silikon, schütz zwar die Handytechnik bei einem Sturz. Einen Displayschutz bietet sie allerdings nicht.
Noch besser ist das iPhone also mit einer Hülle geschützt, die über ein Book- und Backcover verfügt. So werden Rückseite und Display bedeckt.
Und, je nach Anbieter, lassen sich iPhone 11 Hüllen und Co. auch noch gemäß den eigenen Wünschen und Vorstellungen gestalten.
Welche Arten von Handyhüllen existieren noch?
Neben den klassischen iPhone Cases gibt es noch spezielle Outdoor-Cases. Sie sind zu empfehlen, wenn man sich oft in freier Natur bewegt und das Handy den Natureinflüssen ausgesetzt ist. Entsprechend robust ist die Hülle aus mehreren Komponenten gefertigt. Zudem sind Outdoor-Cases in der Regel wasserdicht.
Wer das iPhone noch über die Laufzeit des Handy-Akkus hinweg nutzen möchte, kann in ein sogenanntes Akku-Case investieren. Es ist zwar aufgrund des integrierten Akkumulators schwerer, dafür lädt das Akku-Case das Smartphone allerdings wieder auf.
Überdies sind sogenannte Bumper erhältlich, die über den Rahmen des iPhones gestülpt werden. Bumper schützen vornehmlich die Ecken und Kanten – das Display sowie die Rückseite des iPhone bleiben dabei frei. Ein iPhone mit Bumper lässt sich gut mit einem „Bumper Car“ oder Autoscooter vergleichen. Die meist aus Gummi oder Silikon gefertigte Hülle fängt oder federt also Stöße ab.
Das Display schützen
Ein separater Displayschutz ist trotz iPhone Hülle sinnvoll. Zwar kann das Display auch durch Flipcover geschützt werden, sofern es gerade nicht verwendet wird. Wenn das iPhone jedoch beim Telefonieren aus der Hand fällt – und dies auch noch unglücklich passiert – kann das Display durchaus Schaden nehmen. Oft ähnelt der Bildschirm dann einem Spinnennetz, weshalb auch von der berühmt-berüchtigten Spiderman-App gesprochen wird. Also greift man am besten zu Displayfolien, die sich in drei große Kategorien einteilen lassen.
- Handyschutzfolien sind dünn und flexibel. Sie können mit entsprechenden Aussparungen erworben werden, sodass das, was nicht von der Folie bedeckt werden sollte, frei liegt. Dies ist für die die Möglichkeit der Identifizierung per Fingerabdruck sehr praktisch, da dieser Sensor somit nicht durch die Folie verdeckt wird. Diese Option eignet sich dafür, das Telefon vor leichteren Blessuren zu bewahren.
- Eine Alternative sind Panzerglasfolien. Hierbei wird tatsächlich Glas genutzt. Das Smartphone wird so normalerweise auch in Fällen geschützt, in denen die Handyschutzfolie keine Chance gehabt hätte. Der Nachteil: Die Folie steht ein Stück vom Display ab.
- Überdies ist ein Displayschutz erhältlich, welcher in flüssiger Form aufgetragen wird. Nach erfolgreicher Aushärtung verfügt man über eine Schutzschicht, die in etwa der normalen Handyfolie ähnelt. Allerdings ist es nicht ganz so einfach, die Schutzschicht aufzutragen.
Fazit
Wir können festhalten: Nein, die perfekte Handyhülle für das Smartphone gibt es nicht. Spätestens dann, wenn es darum geht, das Display zu schützen, ist eine Kombination aus Hülle und Folie erforderlich.
Nutzer eines iPhones haben die Wahl zwischen herkömmlichen Soft- und Hard-Cases, speziellen Outdoor-Cases, Akku-Cases und sogenannten Bumpers. Der Schutz kann durch eine Handyfolie, Panzerglasfolie oder einem flüssigen Displayschutz ergänzt werden.