Heutzutage steht eines fest: Mobil sein und alles auf dem Smartphone zu erledigen, das liegt im Trend. Alles, von Einkäufen bis seriösen Bankgeschäften wird in unserer Zeit mit dem mobilen Gerät abgewickelt. Besonders beim Gaming und Gambling kann man dabei beobachten, was für ein enormes Wachstumspotenzial im mobilen Spielen, beziehungsweise Zocken steckt. PC und Konsolen weichen immer mehr dem mobilen Trend und das ist ja sehr gut verständlich. Dank 5G und Wi-Fi kann man die tollsten Kreationen der Gaming-Welt fast überall genießen.
Da stellt sich jedoch eine wesentliche Frage. Beim mobilen Spiel kann man meistens zwischen zwei Optionen auswählen – der speziell zu diesem Zweck entwickelten App, oder dem Spielerlebnis im mobilen Browser. Dass auch in Zukunft beide Varianten existieren werden, liegt daran, dass jede ihre eigenen Vorteile, aber auch Nachteile aufweist.
Die dedizierte Benutzeroberfläche
Navigationsleisten und mehrere geöffnete Fenster – da wird man schnell vom Wesentlichen abgelenkt. Darüber hinaus wird mit jedem neuen Fenster das Mobilgerät langsamer. In dieser Hinsicht schneidet eine dedizierte App auf jeden Fall viel besser ab. Es genügt ein Klick und man kann ins Spielgeschehen seines beliebten Games eintauchen, oder ein bestes Online Casino nutzen, um sein Glück herauszufordern. Der Vorgang ist deutlich schneller und auch bei der Anmeldung geht man zügiger vor. Man muss ja nicht zuerst zu der entsprechenden Seite navigieren, sich anmelden und ein Spiel auswählen. In der App ist ebenfalls eine Anmeldung notwendig, allerdings geschieht hier das Meiste im Hintergrund.
Die Kosten der Bequemlichkeit – der Speicherplatz
Die neuesten mobilen Geräte verfügen zwar über viel mehr Speicherplatz. 512 GB sind bei der neuesten Generation zum Standard geworden. Doch hier ist auch die Versuchung größer, vom Speicher mehr Gebrauch zu machen, und hochauflösende Kameras tragen dazu bei, auch die größte Kapazität schnell auszuschöpfen. Da sieht man sich auf einmal vor der Frage gestellt, soll man eine neue App herunterladen und installieren, wo das Smartphone bereits von Apps überquellt. Eine alte Datei entfernen, um Platz zu schaffen, das ist selten eine angemessene Lösung. Hier hat das Spielen im mobilen Browser zweifellos die Nase vorn.
Optimales Spielerlebnis – ja, aber nur in der App
Apps entwickelt man in ihren eigenen Programmiersprachen, die für das jeweilige Betriebssystem optimiert sind. Dadurch gelingt es ihnen, das Beste aus dem Grafikprozessor und dem zentralen Prozessor des mobilen Gerätes herauszuholen. Meistens haben sie zudem direkten Zugriff auf alle Ressourcen des Smartphones, sodass beim Spiel wirklich alles einwandfrei funktioniert. Beim mobilen Browser hingegen sind die Entwickler auf HTML5 angewiesen, was relativ einfach ist, allerdings auch gewisse Einschränkungen mit sich bringt. Bei unterschiedlichen Browsern gibt es dabei kleine Nuancen und manchmal wird das volle Potenzial des Spiels, besonders bei der Grafik, nicht ausgeschöpft. Die Rolle des Browsers als Vermittler macht sich leider hier deutlich bemerkbar.
Nicht immer optimal, aber flexibel
Wenn man darauf abzielt, schnell ein neues Spiel zu starten und auch die Anbieter häufig zu wechseln, ist das Browser-basierte Spiel einfach nicht zu überbieten. Einfach eine neue Seite aufrufen und da ist man gleich mitten im Spielgeschehen, ohne zuerst eine App herunterladen zu müssen. Leider endet diese Flexibilität dort, wo die Internetverbindung schwindet. Da ist man mit einer Game-App, die man auch offline benutzen kann, besser beraten.