Die iPhone 14 Pro Modelle verfügen über eine 48 MP Hauptkamera, womit 48 MP ProRAW-Fotos für eine bessere Bildbearbeitung aufgenommen werden können.
Der Lightning-Port jedoch ist der Flaschenhals des brandneuen iPhone Pro, weil die Übertragung zu einem Mac, MacBook und anderen Geräten wegen der begrenzten Bandbreite sehr lange dauern kann.
Lightning-Port und seine Nachteile beim iPhone 14 Pro
Die zwei neuen Topmodelle Apple iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max sind mit einer 48 MP Hauptkamera ausgestattet, mit der ProRAW-Fotos aufgenommen werden können, die eine höhere Freiheit bei der Bildbearbeitung ermöglichen. Die ProRAW-Dateien sind Apple zufolge rund 75 MB groß und können sogar noch deutlich größere ausfallen.
Der Lightning-Anschluss bleibt wie bei den Vorgängermodellen des iPhone 14 Pro auf eine USB 2.0 Geschwindigkeit von maximal 480 Megabit pro Sekunde beschränkt. Der Transfer der ProRAW-Bilder zu einem Mac, MacBook und anderen Geräten kann daher eine ganze Weile dauern.
Apple rät dazu iCloud Photos zu verwenden, damit ein Zugriff auf ProRAW-Bilder in voller Auflösung auf einem Mac und andere Apple-Hardware möglich ist oder die Fotos per AirDrop drahtlos übertragen werden können.
Höhere Bandbreite vor 7 Jahren
Vor sieben Jahren unterstützte der Lightning-Port des ersten iPad Pro USB 3.0 und ergab eine Datenrate von bis zu 5 Gigabit pro Sekunde. Beim iPhone hingegen entschied sich Apple offenbar für Stillstand.
Nach aktuellen Spekulationen sollen die kommenden iPhone 15 Modelle einen USB-C Port erhalten, der den Lightning-Port ersetzt. Die Bandbreiten sollen dann bei maximal 10 Gigabit oder bis zu 40 Gigabit mit Thunderbolt 3 Unterstützung liegen.