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Analysten: iPhone-Produktion in Indien erreicht bis 2025 25 Prozent der Weltproduktion

Nach einer Analyse wird die iPhone-Produktion in Indien bis zum Jahr 2025 einen Anteil von 25 Prozent an der weltweiten Produktion erreichen.

Andere Apple-Produkte sollen im genannten Jahr einen vergleichbaren Prozentsatz außerhalb Chinas erzielen.

Apple iPhone Produktion in Indien

Als Apple damit begann in Indien seine Smartphones zu fertigen, waren es zuerst nur das iPhone SE und nur Modelle, die innerhalb des Landes verkauft wurden. Die Modellpalette wurde in der Zwischenzeit ausgeweitet und dazu gehört seit Jahresanfang 2022 etwa das iPhone 13.

Der chinesische Hersteller Foxconn ist Apples Hauptlieferant und zeichnet für die gesamte iPhone 13 Produktion verantwortlich. Das iPhone SE und iPhone 12 hingegen produziert das Unternehmen Wistron. Foxconn wird dieses Jahr auch mit der Fertigung des iPhone 14 beginnen und soll in den nächsten Wochen starten.

Laut der Analyse von JPMorgan könnte der kalifornische Konzern bis 2025 ein Viertel seiner weltweit produzierten iPhones in Indien herstellen, wie Reuters am Mittwoch basierend auf Angaben der Analysten berichtete. Bis zum gleichen Jahr könnten der Berechnung zufolge etwa ein Viertel aller Apple-Produkte außerhalb Chinas gefertigt werden. Aktuell liegt der Anteil bei fünf Prozent.

Produktionsverlagerung

Vor dem Hintergrund wachsender internationaler Spannungen und Lockdowns in chinesischen Städten verlagert Apple verstärkt seine Produktion in andere Länder und hat dabei neben Indien auch Vietnam im Fokus.

Indien geriet jedoch in diesem Monat in die Kritik, weil einige große VPN-Dienste wegen eines neuen Gesetzes ihren Services einstellen musste und davon ist auch iCloud Private Relay, der VPN-Dienst für Apples Browser Safari betroffen.

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