Lufthansa will keine AirTags auf Flügen verbieten obwohl Tweets das Gegenteil behaupten

Die Fluggesellschaft Lufthansa sorgte am Wochenende für Aufregegung unter den Kunden, als sie in Tweets schrieb, AirTags im aufgegebenen Gepäck auf ihren Flügen zu verbieten.

Laut den Tweets gelten die Tracker als “Gefahrgut”, doch jetzt sagte das Unternehmen, dass es die AirTags nicht untersagt.

Plante Lufthansa ein AirTags Verbot?

Auf Twitter hatten Kunden die Lufthansa nach den Gerüchten über ein mögliches Verbot der AirTags gefragt, ob daran etwas stimmt. Der Konzern antwortete via dem offiziellen Lufthansa-Account, dass sie aktivierte AirTags aus Gepäck verbietet, weil sie als gefährlich eingestuft werden.

Nach Vorgaben der Lufthansa sind Besitzer von AirTags und anderen Trackern dazu angehalten, die Geräte auszuschalten, bevor das Gepäck kontrolliert wird. Begründet wurde die Entscheidung wegen der Richtlinien der Internationalen Zivilluftfahrt-Organisation ICAO, laut derer Objekte mit Sendefunktion während eines Flugs deaktiviert sein sollen.

Gegenüber dem “Airways Magazine”sagte ein Lufthansa-Sprecher, dass man AirTags nicht auf ihren Flügen verboten habe. Jedoch habe das Unternehmen eine ständige ICAO-Vorschrift für derartige Geräte festgestellt, die allerdings nichts mit der Lufthansa oder einer anderen Airline zutun habe.

Ungefährliche AirTags

Zur Zeit ist nicht klar, warum die Fluggesellschaft öffentlich von einem AirTags Verbot auf ihren Flügen sprach. Die Apple AirTags verwenden eine einfache CR2032 Knopfzelle und gilt daher als nicht gefährlich für die Flugsicherheit, da Uhren die gleichen Batterien verwenden.

Die International Air Transport Association IATA legt die Regeln fest welche Dinge an Bord eines Flugzeugs gebracht werden dürfeen und welche nicht. Die AirTags verwendeten Passagiere, um verlorene Koffer und anderes Gepäck wiederzufinden.