Nach einem aktuellen Bloomberg-Bericht soll Apple geplant haben, ein iPad mit einer Gehäuserückseite aus Kunststoff und preiswerten Tastatur anzubieten.
Das Kunststoff-iPad wäre damit ein Konkurrenzprodukt zu den Chromebooks geworden.
Apple iPad aus Kunststoff
Wie Bloomberg kürzlich berichtete, hatte Apple intern Pläne ein iPad mit einer Kunststoffrückseite auf den Markt zu bringen und es mit einer Kunststoff-Tastatur zu liefern, die sich zusammen mit dem Tablet in einer Box befinden würde.
Das Produkt hätte den Einstieg Apples ins Chromebook-Segment bedeutet, die je nach Modell unter 200 US-Dollar kosten. Der Preis für das Kunststoff-iPad inklusive Tastatur sollte bei weniger als 500 US-Dollar liegen. Das Projekt wurde bis heute nicht Realität und die Idee offenbar aufgegeben.
Zur Zeit ist das iPad 9 das günstigstes Modell mit aktuell 350 bis 430 Euro je Händler, während das neueste iPad 10 preislich bei 579 Euro startet. Das neue Tablet ist für Schulen allerdings nicht sonderlich attraktiv.
Schwachstellen
Das Apple iPad 9 selbst ist für Schulen attraktiv, doch die Preise für das Zubehör wie das Magic Keyboard Folio für 299 Euro, Apple Pencil 1 für 119 Euro oder Smart Keyboard für 199 Euro sind eine Schwachstelle. Ein Chromebook ist standardmäßig mit Tastatur und Trackpad ausgestattet, dies gilt auch für Modelle, die weniger als 200 Euro kosten.
Das iPad der Einstiegsklasse könnte attraktiver werden, wenn der Preis mit Tastatur bei maximal 400 Euro liegen würde.