Laut dem bekannten Analysten Ming-Chi Kuo werden sich die Lieferungen von Apples ersten Mixed Reality Headsets eventuell wegen nicht genau bezeichneter Softwareprobleme bis ins zweite Halbjahr 2023 verschieben.
Zur Zeit befindet sich das erste AR/VR-Headset in der Entwicklung.
Verzögerung bei Apples Headset
Nach Einschätzung Kuos werden die Massenlieferungen von Komponenten für das Headset möglicherweise noch im ersten Halbjahr 2023 beginnen. Jedoch könnte sich die Lieferung fertiger Headsets eventuell auf die zweite Jahreshälfte verzögern.
Die Markteinführung würde damit im Verlauf des Halbjahres 2023 auf dem Markt erscheinen. Auf der WWDC 2023 im Juni könnte das Headset seine Premiere feiern, wo es gemeinsam mit einem SDK für Entwickler angekündigt werden könnte.
Weniger als eine halbe Million Einheiten
Wie Kuo in seinem neuen Tweet schrieb, werden Apples Auslieferungen vom Mixed Reality Headset im Jahr 2023 bei weniger als 500.000 Stück liegen, was unter dem Marktdurchschnitt von 800.000 bis 1,2 Millionen Einheiten liegen würde.
Apples erstes Headset wird nach bisherigen Informationen ein teures Nischenprodukt sein und vorwiegend Entwickler als Zielgruppe haben. Der Preis soll bei 2.000 bis 3.000 US-Dollar liegen und wäre für Normalanwender kaum bezahlbar. Das Headset für Endanwender soll eine AR-Brille sein, die ebenfalls noch entwickelt wird.
Jährlich investiert Apple Milliarden in die Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR), die für den Konzern eine wichtige Rolle für die Zukunft spielen.