In dieser Woche informierte Apple über ein umfangreiches Upgrade bei der Preisgestaltung im App Store.
Die Entwickler erhalten 700 zusätzliche Preispunkte und können mit neuen Tools die Preise ihre Apps gestalten. Sie können damit Preise bis 10.000 US-Dollar festlegen und entspricht rund 12.000 Euro.
Neue Preisgestaltung im App Store
Das Upgrade bei der Preisgestaltung ermöglicht Entwicklern laut Apple Preise für jedes Land oder Region im App Store festzulegen, Wechselkursänderungen zu verwalten und weitere Optionen. Die Änderungen sind ab sofort für Apps mit automatischer Aboverlängerung verfügbar und ab Frühjahr 2023 für alle anderen Apps und In-App-Käufe.
Alle Entwickler profitieren dabei von einer enormen Flexibilität und Kontrolle über die Preise ihrer Produkte in 45 Währungen in allen 175 App Store Versionen. Zwischen 900 Preispunkten können sie wählen und ist knapp das Zehnfache der bislang für einen Großteil der Apps nutzbaren Preispunkte, sowie weiteren 100 höheren Preispunkten, die auf Anfrage erhältlich sind.
Preisstufen bis 10.000 US-Dollar
Die Preisstufen, die bei 0,29 US-Dollar starten und auf Anfrage bis zu 10.000 US-Dollar reichen. Eine erweiterte Preispunkte-Auswahl wird geboten, welche über alle Preisbereiche stufenweise ansteigen.
In allen 175 App Store Versionen lassen sich zusätzliche Preiskonventionen verwenden, wozu auch die zählen, die mit zwei sich wiederholenden Ziffern beginnen, was vor allem für die Verwaltung von Bundles und Jahresplänen nützlich ist.
Die Steuern und Währungen zwischen den einzelnen App Stores können die Entwickler problemlos verwalten, bei der sie eine regionale App Store Version ihrer Wahl als Grundlage für die automatische Generierung von Preisen für die anderen 174 App Store Versionen und 44 Währungen bestimmen. Die individuelle Preisgestaltung wird im Frühjahr 2023 auf alle anderen Apps ausgedehnt.