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Apple Apps, Bild: Unsplash

EU: Alle neuen iPhones müssen ab Dezember 2024 ein USB-C Port haben

Die Europäische Union (EU) unterzeichnete gestern offiziell das Gesetz für ein gemeinsames Smartphone-Ladegerät.

Nach der neuen Gesetzgebung müssen alle in Europa verkauften Smartphones ab Dezember 2024 mit einem USB-C Port ausgestattet sein und betrifft auch das iPhone.

Apple iPhone mit USB-C

Am Donnerstag wurde das Gesetz für ein gemeinsames Smartphone-Ladegerät beschlossen und am 27. Dezember 2022 in Kraft treten. Jetzt haben Apple und andere Unternehmen bis zum 28. Dezember 2024 Zeit, um die Neuregelung umzusetzen und ihre neuen Smartphones mit USB-C auszustatten. Das Gesetz soll Elektroschrott reduzieren, weil viele Verbraucher ihre Ladegeräte und Kabel in den Müll werfen, wenn sie ein Smartphone gekauft haben.

Laut bisherigen Informationen wird Apples erstes iPhone im Herbst 2023 auf den Markt kommen und damit lange vor dem Stichtag. Das iPhone 15 könnte nach Einschätzung des Analysten Ming-Chi Kuo und des Bloomberg-Autors Mark Gurman das Modell mit einem USB-C Port sein.

USB-C auf alle iPhones

Das EU-Gesetz könnte Apple dazu bewegen alle neuen iPhones mit USB-C zu versehen statt nur die Topmodelle. Seine neuen iPhone-Modelle bringt der Konzern im September auf den Markt und weil das Gesetz erst im Dezember 2024 aktiv wird, könnte Apple eventiell bis 2025 Zeit für die Umsetzung haben.

Apple soll nach Gerüchten ein komplett drahtloses iPhone entwickeln, doch das Modell könnte erst 2024 oder später erscheinen. Das neue EU-Gesetz gilt auch für Tablets und somit für das iPad. Das Apple iPad 10 hat bereits wie das iPad mini, iPad Air und iPad Pro ein USB-C Anschluss.

 

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