Apples iPhone-Hauptlieferant Foxconn investiert 500 Millionen US-Dollar in Indien

In Indien hat Apples größter Auftragsfertiger einen Betrag von 500 Millionen US-Dollar in Indien zur Stärkung der Produktionskapazitäten investiert.

Seine Lieferkette splittet Apple mit seinen Partnern verstärkt auf, indem die Produktion von China nach Indien, Vietnam, Brasilien und andere Länder verlagert wird.

Foxconn investiert 500 Millionen US-Dollar in Indien

Nach einem Bericht der South China Morning Post investierte Apples wichtigster Auftragsfertiger Foxconn eine halbe Milliarde US-Dollar in die Erhöhung seiner dortigen Produktion. In seinem indischen Werk fertigt das Unternehmen einige iPhone-Modelle wie das iPhone 14 und es gibt Pläne das iPad herzustellen.

Apple verfolgt aggressiv Pläne seine Lieferkette außerhalb Chinas durch Aufbau einer Produktion in andere Länder wie Indien und Vietnam zu diversifizieren, berichtete das Wall Street Journal vergangene Woche.

Letzten Monat hatte Apple davor gewarnt, dass die Lieferung von iPhone 14 Pro Modellen wegen der anhaltenden Unterbrechung der iPhone-Fabriken von Foxconn in China eingeschränkt sein würde.

Stark begrenztes iPhone-Angebot

Das Angebot an Highend-Modellen des iPhone 14 ist derzeit stark eingeschränkt und bedeutet eine längere Lieferzeit.

So müssen Käufer in den USA drei Wochen Wartezeit einkalkulieren, die das aktuellste iPhone bestellt haben und offenbar noch vor Heiligabend erwarten.

In der letzten Telefonkonferenz hatte Apples Chef Tim Cook gesagt, dass er hart daran arbeite, die Nachfrage nach dem iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max zu befriedigen.

Die Lieferzeit in Deutschland für das iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max belaufen sich auch auf drei bis Wochen, weshalb viele Käufer das Smartphone nicht vor Weihnachten erhalten werden.