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Apples Betriebssystem iOS
Apples Betriebssystem iOS, Bild: Unsplash

Apple: Über 100 Milliarden US-Dollar Investition in japanische Lieferkette seit 2017

In den letzten fünf Jahren investierte Apple nach seinen Angaben über 100 Milliarden US-Dollar in seine japanische Lieferkette.

Tim Cook besuchte letzte Woche die Präfektur Kumamoto, wo zahlreiche Fabriken von führenden Halbleiter- und Technologiefirmen beheimatet sind, wozu auch ein in Bau befindliches Werk von TSMC zählt.


Rekordinvestition in Japan

Seit dem Jahr 2017 beliefen sich Apples Investitionen in seine japanische Lieferkette auf mehr als 100 Milliarden US-Dollar. Wie der Konzern in einer Erklärung schrieb, seien die Ausgaben bei Lieferanten in Japan um über 30 Prozent erhöht worden.

Das Lieferketten-Netzwerk umfasst mittlerweile rund 1.000 Unternehmen, die von weltweit aktiven Unternehmen bis hin zu Familienunternehmen reichen. Die Sony Group ist nach Apples Angaben einer der größten Anbieter von Kamerasensoren für iPhones in Japan, während hier auch kleine und mittlere Firmen wie der Formenbauer Shinron ebenfalls stationiert sind.

29 Zulieferer

Wie Apple informierte, gibt es 29 japanische Zulieferer, was auch Sony, Murata Manufacturing, Sumitomo Electric Industries, Keiwa und Fujikura umfasst. Die Firmen verpflichteten sich bis 2030 auf die Nutzung erneuerbarer Energien umzustellen.

Sony beliefert Apple mit Kamerasensoren für das iPhone und TSMC möchte den japanischen Elektronikkonzern bei der Lieferung von Chips an Apple unterstützen. Das Werk von TSMC-Sony in Kumamoto wird Kamera-Bildsensoren für Apple und Chips für die Automobilindustrie herstellen. Das Kamerasensor-Werk von Sony besuchte Tim Cook im Zuge seiner Zulieferer-Tour in Japan.

 

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