Nach Berichten soll Apple ein iPhone SE der vierten Generation entwickelt haben, doch das Smartphone soll einem neuen Bericht zufolge nicht ausgeliefert werden.
In dem Modell sollte Apples eigener 5G-Chip verbaut werden.
Abgesagtes iPhone SE 4 und 5G.-Chip
Laut dem bekannten Analysten Ming-Chi Kuo plant Apple nächstes Jahr, sein erstes internes 5G-Mobilfunkmodem mit dem iPhone SE 4 einzuführen. Wie er schrieb, plante das Unternehmen wegen Bedenken bezüglich der Leistung des Basisbandchips, der eventuell nicht mit der von Qualcomm übereinstimmt, diesen Chip im Jahr 2024 anzubieten. Das iPhone SE 4 sollte das erste Modell mit Apples ersten Mobilfunkchip sein, berichterte 9to5mac am Freitag.
Jedoch erhöhe die Stornierung des iPhone SE 4 die Chancen, dass Qualcomm weiterhin der exklusive Lieferant von Basisbandchips für die neue iPhone 16 Modellreihe bleibt.
Offenbar wurde das iPhone SE der vierten Generation komplett abgesagt, weshalb Qualcomm auch 2024 der einzige Anbieter von iPhone Breitbandchips bleiben wird.
Apples schwere Entscheidung
Im Vorfeld hatte Kuo berichtet, dass die Geschichte des iPhone SE 4 teils unentschlossen gewesen sei, da Apple sich zwischen einer Verschiebung der Markteinführung oder Stornierung entscheiden musste.
Basierend auf Lieferkettenquellen habe er erfahren, dass diese eine Anweisung von Apple erhielten, die darauf hindeute, dass kein solches Smartphone auf dem Markt erscheinen wird.
Apple arbeitet seit einigen Jahren an der Entwicklung eigener Mobilfunkmodems, doch frühestens 2025 wird ein iPhone mit einem 5G-Chip erhältlich sein. Das aktuelle iPhone SE 3 bietet 5G und ein Design, was das iPhone 8 als Basis nutzte.