Laut einem Bericht der „DigiTimes“ werden sich MacBook Pro Modelle der nächsten Generation mit M2 Pro und M2 Max Chips erneut verzögern.
Der Bloomberg-Autor Mark Gurman erwartet neue MacBooks Pro im Verlauf des ersten Halbjahrs 2023.
MacBook Pro Modelle mit M2 Pro und M2 Max Chips
Der Bericht der taiwanesischen Zeitung „DigiTimes“ rechnet mit einer erneuten Verschiebung neuer MacBook Pro Modelle mit M2 Pro und M2 Max Chips.
Nach Angaben von Mark Gurman sollen die beiden Chips gegenüber den M1 Pro und M1 Max nur geringe Leistungsverbesserungen aufweisen.
Im ersten Quartal 2023 sollen die neuen MacBook Pro Modelle erscheinen, wie Gurman bereits Ende Oktober 2022 berichtete. Die Vorstellung könnte daher spätestens im Juni auf der Entwicklerkonferenz WWDC stattfinden.
Sinkende Verkaufszahlen
Die MacBook-Lieferungen werden im ersten Quartal 2023 laut der „DigiTimes“ zufolge der Reihe nach wahrscheinlich um 40 bis 50 Prozent sinken, basierend auf anonyme Lieferkettenquellen, berichtete MacRumors am Mittwoch. Die einsetzende Rezession könnte ein zweiter Grund für die schlechter werdende Nachfrage sein.
Der Hauptgrund für den deutlichen Rückgang könnte eine Anpassung der Lieferverhältnisse sein, weil Apple das Unternehmen Wingtech als MacBook Auftragsfertiger verpflichtete.
Der Chiphersteller TSMC startete Ende Dezember 2022 mit der Massenproduktion von 3 nm Chips. Die M2 Pro und M2 Max Chips sollen im 3 nm Prozess oder 5 nm wie die M1 Pro und M1 Max hergestellt sein.