Laut einem aktuellen Bloomberg-Bericht könnte das Apple Reality Pro Headset zwischen AR/VR umschalten, als Mac-Display dienen und externe Akkus mit zwei Stunden Laufzeit haben.
Die Augen- und Hand-Trackingfunktion soll als wichtiges Verkaufsargument für das Headset dienen.
Was bringt das Apple Reality Pro Headset?
Wie Bloomberg laut 9to5mac berichtete, arbeitete das Team Technology Development mit über 1.000 Mitarbeitern in den vergangenen sieben Jahren an der ersten Version des AR/VR-Headsets.
Das Reality Pro Headset soll zu seiner Markteinführung rund 3.000 US-Dollar kosten und wäre damit etwa doppelt so teuer wie die Headsets des stärksten Konkurrenten Meta.
Als zentrales Verkaufsargument soll die Augen- und Hand-Trackingfunktion dienen. Externe Kameras können die Hände des Benutzers analysieren, während interne Sensoren zugleich die Augen scannen.
Zum Beispiel kann der User seine Daumen und Zeigefinger zusammenkneifen, um eine Aufgabe zu aktivieren.
Umschaltung zwischen AR und VR
Das Headset soll wie die Apple Watch eine Digital Crown besitzen, womit zwischen AR und VR umgeschaltet werden kann. Der VR-Modus versetzt den Träger in die virtuelle Welt komplett eintauchen, doch bei aktiven AR-Modus wird er zudem von der realen Umgebung umgeben und der VR-Inhalt in den Hintergrund versetzt. Dies soll Apple als ein Produkt-Highlight bewerben.
Das Überhitzungsproblem wird mit einer externen Batterie gelöst, die in der Tasche des Anwenders liegt und per Kabel verbunden wird. Zur Kühlung dient ein Lüfter, der eine Überhitzung reduzieren soll.
Pro Akku soll das Headset zwei Stunden halten und Akkugröße zwei übereinander liegenden iPhone 14 Pro Max entsprechen. Das Mixed Reality Headset kann außerdem als externes Display für den Mac genutzt werden, Apps wie Safari, Fotos oder der App Store sollen auf dem Headset verfügbar sein.
Die Vorstellung des AR/VR-Headsets wird im Verlauf des Frühjahrs erwartet.