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Das Unternehmen iFixit hat basierend auf den offiziellen Reparaturhandbüchern von Apple den neuen MacBook Pro 2023 demontiert, um zu schauen wie leicht oder schwer das Notebook repariert werden kann.
Wie intuitiv Apples Reparaturleitfaden ist, beantworteten die Techniker ebenfalls.
MacBook, Bild: Pixabay/tranmautritamx
Was offenbart die MacBook Pro 2023 Demontage?
Der Teardown des MacBook Pro 2023 sorgt laut iFixit kaum für Überraschungen, außer den M2 Pro und M2 Max Chips. Das Notebook ist mit den Vorgängermodellen identisch.
Die SSD mit 512 GB Speichergröße im Basismodell ist langsam und hat damit das gleiche Problem wie das M2 MacBook Air mit 256 GB SSD, fand 9to5mac heraus. Statt vier sind zwei NAND-Chips verbaut und sorgt für eine erhebliche Herabsetzung der Schreib- und Lesegeschwindigkeiten.
Wie intuitiv ist Apples Reparaturleitfaden?
Die Reparaturleitfäden gehören zum Self-Service-Reparaturprogramm von Apple, wo die Benutzer die erforderlichen Werkzeuge zur Reparatur ihrer Geräte erhalten.
Das Programm umfasst die neuesten iPhone-Modelle und alle M1-Macs. Das 14 Zoll und 16 Zoll MacBook Pro haben das gleiche Design wie die Vorgängermodelle, weshalb iFixit die Leitfäden für die MacBook Pro Modelle 2021 verwendete.
In den Reparaturhandbüchern sind iFixit zufolge zahlreiche Sicherheitswarnungen aufgeführt. Denn die Anwender sind bei der Reparatur mit elektronischen Bauteilen konfrontiert, die jemanden verletzen oder eventuell scheitern können und ist abhängig von der Erfahrung des Benutzers.
Das Apple-Handbuch ist laut iFixit ziemlich umfassend und einfach zu befolgen. Eine eindrucksvoller Punkt jedoch ist, dass Apple dem Benutzer empfiehlt, das Display des MacBooks über den Rand des Tisches zu legen, damit eine Berührung des Akkus während der Reparatur vermieden wird.
Auf der Skala der Reparierbarkeit kam das MacBook Pro 2023 auf 5 von 10 Punkten, weil zahlreiche Komponenten auf der Hauptplatine gelötet sind. Das Video zu dem Teardown des MacBook Pro 2023 kann online auf Youtube angeschaut werden.
