Nach Informationen des Bloomberg-Autors Mark Gurman werden zukünftige Versionen von Apples AR/VR-Headset Menschen mit Augenkrankheiten helfen, wie er in der aktuellen Ausgabe seines „Power on“-Newsletters schrieb.
Der Konzern habe dafür ein spezielles XDG-Team ins Leben gerufen, welches die Displaytechnologie der nächsten Generation, KI und Möglichkeiten für zukünftige Mixed Reality Headsets analysiert, die Menschen mit Augenproblemen unterstützen sollen.
AR/VR-Headset sollen bei Augenkrankheiten helfen
Bis heute gibt es keine Details, was Apple in der Entwicklung für ein zukünftiges AR/VR-Headset hat und doch spielte die Zugänglichkeit für das Unternehmen schon immer eine wichtige Rolle.
Apples Geräte sollen für alle nutzbar sein, weshalb das iPhone, iPad und Mac über Eingabehilfen verfügt, die Menschen mit Sehproblemen, Hörproblemen und der Motorik unterstützen.
Nach Gerüchten soll die erste Version von Apples AR/VR-Headset mit mehr als ein Dutzend Kameras ausgestattet sein, wovon einige für die Kartierung des Umfelds um den Benutzer verantwortlich zeichnen.
Diese Funktion könnte zusätzliche visuelle Informationen an die Nutzer projizieren, die blind sind oder andere Augenprobleme haben und könnte zudem hilfreiche Audioanweisungen bieten.
Spezielle Funktionen
So könnnte es spezielle Funktionen für Menschen geben, die an Krankheiten wie Sehschwäche im Alter leiden, welche die Sehkraft negativ beeinflusst. Von den Funktionen könnten alle profitieren, die eine Augenkrankheit haben.
Im Verlauf des akuellen Jahres wird die Markteinführung von Apples ersten AR/VR-Headset erwartet und selbst dieses Modell dürfte wahrscheinlich eine gewisse Form der Barrierefreiheit bieten.
Der Preis für das Mixed Reality Headset soll bei rund 3.000 US-Dollar liegen und Entwickler die vorwiegende Zielgruppe sein. Ein günstigeres Headset soll sich bereits in der Entwicklung befinden.