Der Apple Director of Input Experience Leslie Ikemoto und der Apple Director of Platform Produkt Marketing Stephen Tonna diskutierten mit TechCrunch über die neue Hover-Funktion des Apple Pencil.
Die Schwebe-Funktion ermöglicht es Künstlern, eine Markierung in allen Winkeln zu sehen, bevor sie tatsächlich realisiert wird, womit das iPad als Zeichenbrett an stärkeren Nutzen gewinnt.
Hover-Funktionen im Apple Pencil
Die zwei Apple-Manager Lesli Ikemoto und Stephen Tonna, die den Apple Pencil verantworten, redeten mit TechCrunch über das Hover-Update. Von Ikemoto wurde ProCreate als Beispiel genannt, bei dem Anwender mit der Hover-Funktion jetzt exakt sehen können, wo eine Markierung auftauchen wird, wenn der Apple Pencil auf dem Display gehalten wird.
Per Tilt und Azimuth rendert ProCreate einen genauen Umriss der Markierung, die der Künstler erstellen möchte, wenn der Bleistiftpinsel abgelegt wird. Dies bedeutet eine deutliche Beschleunigung für alle Nutzer. Laut Stephen Tonna höre Apple immer auf Kundenfeedback und baue Dinge, an die Kunden nicht einmal denken würden.
Das Apple Pencil Team setzt das, was entwickelt wurde auch ein und nimmt alljährlich im Oktober am „Inktober“ teil. Das Team zeichnet und malt im Verlauf des genannten Monats.
Exklusive M2 iPad Pro-Funktion
Die neue Schwebe-Funktion läuft in nativen Apple-Funktionen wie Markup und in Apps von Drittanbietern wie ProCreate. Nach Angaben von Ikemoto soll Hover so einfach wie möglich anpassbar sein.
Nachteilig an der Hover-Funktion ist, dass es sich um eine exklusive M2 iPad Pro-Funktion handelt. Die Anwender können einen Apple Pencil 2 bis zu 12 mm über dem iPad halten, was einen nahtloseren Übergang beim Anhalten und Starten auf einer virtuellen Leinwand ermöglicht.
Auf TechCrunch kann die spannende Diskussion der beiden Apple-Manager über die Hover-Funktion des Apple Pencil 2 abgerufen werden.