Nach Konzernangaben sind Apples über 250 globale Zulieferer auf einem guten Weg die Produktion bis zum Jahr 2030 klimaneutral umzubauen.
Der Einsatz erneuerbarer Energie wurde auf 13,7 Gigawatt ausgeweitet.
Klimaneutralität als Ziel
Wie Apple gestern mitteilte, haben seine Produktionspartner bereits rund um den Globus mehr als 13 Gigawatt an erneuerbarer Energie verwendet und entspricht einem Plus von rund 30 Prozent im Jahr 2022.
Zusammen verpflichteten sich über 250 Zulieferer in 28 Ländern dazu, bis zum Jahr 2030 die komplette Apple-Produktion mit regenerativen Energien zu betreiben und würde mehr als 85 Prozent der direkten Produktionskosten des Konzerns entsprechen und 20 Gigawatt an Zusagen.
Bei seinen weltweiten Unternehmensemissionen ist Apple schon klimaneutral und verwendet innovative Instrumente, um Fortschritte dabei zu erzielen in den nächsten sieben Jahren jedes Produkt klimaneutral zu fertigen.
Der Plan umfasst auch Investitionen in Grüne Anleihen für 4,7 Milliarden US-Dollar, die dazu dienen, den Ausbau sauberer Energielösungen und die Reduktion der Emissionen auf dem Globus zu finanzieren.
Ausbau erneuerbarer Energien
In der gesamten Lieferkette verfolgt Apple den Ausbau der Nutzung sauberer Energiequellen und allein im Jahr 2022 haben sich über 40 Fertigungspartner dem Supplier Clean Energy Program angeschlossen.
Seine Zulieferer forderte das Unternehnmen dazu auf, jegliche Vorgänge im Zusammenhang mit der Produktion von Apple Geräten klimaneutral zu gestalten, inklusive der vollständigen Versorgung mit erneuerbaren Energien.
Seit 2019 verfünffachte sich der Einsatz regenerativer Stromquellen in der weltweiten Lieferkette und liegt bei 13,7 Gigawatt, was 17,4 Millionen Tonnen Kohlendioxid im vergangenen Jahr einsparte und den jährlichen Abgasvolumen von 3,8 Millionen Autos entspricht.
Der iPhone-Hersteller unterstützt international rund 1,5 Gigawatt an erneuerbaren Strom für die Energieversorgung der Niederlassungen, Apple Stores und Rechenzentren in 44 Ländern. Zusätzlich wurden direkt in knapp 500 Megawatt Solar- und Windenergieanlagen in China und Japan investiert, womit die Upstream-Emissionen in der Lieferkette abgefedert werden soll.
In Deutschland setzen unter anderem die Viscom AG, Victrex und VARTA Microbattery GmbH bereits 100 Prozent Ökostrom ein. Europaweit verpflichteten sich 30 Produktionspartner für den Einsatz umweltfreundlicher Energiequellen aus Wind, Wasser und Sonnenkraft.