Der kalifornische Technologiekonzern hat seinen innovativen Restore Fund zum Abbau von CO2 ausgeweitet.
Zusammen mit dem Climate Asset Management bietet ein neuer Fonds eine weitere Möglichkeit zur Sicherung hochwirksamer, skalierbarer und natürlicher Kompensationen für den Kohlendioxid-Abbau.
Restore Fund erheblich ausgebaut
Der bestehende Restore Fund, der Verpflichtungen von bis zu 200 Millionen US-Dollar umfasst und zusammen mit dem Conversation International und Goldman Sachs erstmals im Jahr 2021 aufgelegt wurde, erhält Apples Pressemitteilung zufolge einen weiteren Fonds, inklusive neuer Investitionen des Unternehmens und einem neuen Portfolio von Projekten zum CO2-Abbau.
Apple gründete den Fund zur Förderung weltweiter Investitionen in den Schutz und der Wiederherstellung wichtiger Ökosysteme und die Ausdehnung natürlicher Lösungen zum Abbau von Kohlendioxid.
Die Ausweitung beinhaltet zusätzlich maximal 200 Millionen US-Dollar, die Apple in den neuen Fonds investieren wird. Vom Climate Asset Management, einem Joint Venture von HSBC Asset Management und Polination, wird die Fondsverwaltung übernommen.
Portfolio-Ziel
Das neue Portfolio hat das Ziel, eine Million Tonnen CO2 jährlich aus der Atmosphäre zu entfernen und zudem eine finanzielle Rendite für die Investoren zu erwirtschaften. Die Apple Zulieferer, die an dem Fonds beteiligt sind, erhalten eine neue Option, hin zur Klimaneutralität hocheffiziente Projekte zum Kohlendioxid-Abbau aufzubauen.
Wie Lisa Jackson, die Vice President of Enviroment, Policy and Social Initiatives bei Apple ist, erläuterte, ist der Restore Fund ein innovativer Investitionsansatz, der echte, messbare Vorteile für den Planeten schaffe und gleichzeitig eine finanzielle Rendite anstrebt.
Der iPhone-Hersteller ist bezüglich seiner Unternehmensemissionen schon klimaneutral und forderte seine Zulieferer im Jahr 2022 auf, bis 2030 jegliche mit der Produktion zusammenhängende Tätigkeiten klimaneutral zu gestalten.