Nach Angaben der Technologiefirma Omdia wird Apple bis 2027 nahezu alle seine iPads, MacBooks und externen Displaymodelle auf OLED-Displays umstellen.
Die weltweiten OLED-Lieferungen sollen von rund 9,7 auf mehr als 70 Millionen Einheiten im Jahr 2028 steigen.
Apple plant große OLED-Displays
Laut den aktuellen IT OLED-Display Prognosen des Technologieunternehmens Omdia, die OLEDInfo entdeckte, werden die globalen OLED-Lieferungen rasant von etwa 9,7 Millionen Stück im Jahr 2022 auf über 70 Millionen Einheiten im Jahr 2028 klettern. Der Großteil des Wachstums werde von Laptops gestützt, doch auch die OLED-Tablets werden in dieser Zeitspanne ebenso stark zulegen.
Der Hauptgrund für das erwartete Plus soll Apples verstärkte Nutzung von OLED-Displays auf seinen Geräten sein. Omdia vermutet, dass Apple im kommenden Jahr mit dem Einsatz von OLED-Panels für das iPad beginnen wird und dabei soll es sich um neue iPad Pro Modelle handeln, denen ein OLED MacBook Pro im Jahr 2026 folgen soll.
In den nächsten drei Jahren wird Apple die LCD- und Mini-LED-Displays auf mobilen Geräten fast komplett auslaufen lassen.
QD-OLED und WOLED-Panels
Offenbar wird der kalifornische Konzern im Jahr 2027 beginnen QD-OLED- und WOLED-Panels für Displays von 32 und 42 Zoll Größe verwenden. Wahrscheinlich werden die Displays für zukünftige iMac-Modelle und externe Displaymodelle eingesetzt.
Zurzeit ist das Pro Display XDR das einzige Produkt mit einem 32 Zoll großen Display und keinem 42 Zoll Display zur Auswahl.