In Utah rettete die satellitenbasierte Notfall-SOS des iPhone 14 Pro drei College-Studenten, die in einer tiefen Schlucht gestrandet waren, nachdem eine Wanderung eine schlechte Wendung genommen hatte.
Das iPhone 14 Pro verfügt seit 2022 über die Notfallfunktion, die per Satellit läuft und Nutzern in gefährlichen Situationen hilft.
Was war passiert?
Der lokale Nachrichtensender KUTV berichtete, das drei Studenten der Brigham Young University (BYU) durch „The Squeeze“ wanderten, einem schwierigen Canyon-Abschnitt in Emery County. Nach der Zusammenfassung des Emery County Sheriff´s Office auf Facebookbeansprucht die Wanderungen einen ganzen Tag und sei in der Nacht besonders schwierig und gefährlich zu bewältigen.
Auf die Tageswanderung waren die BYU-Studenten vorbereitet, doch standen vor einer überraschenden Herausforderung, als sie auf ihrem Wanderausflug einen „tiefen Pool“ erreichten. Laut einem der Studenten namens Jeremy Mumford veränderte Utahs extra nasser Winter den Canyon offenbar und führte zu einer viel schwierigen Situation, auf die man nicht vorbereitet war.
Die Studenten blieben in der Schlucht stecken und dabei entwickelte Jeremy Hypothermie-Symptome, nachdem er mehrere Stunden im Wasser gewesen war. Wie er sagte, geriet er in einen hypothermischen Schock und fing an, panisch zu werden und zu frieren. Seine zwei Wanderkollegen sahen ihn an und wurden sehr besorgt.
Brenzlige Situation
Von der Gruppe wurde schließlich ein anderer tiefer Bereich erreichrt, wo das Wasser bis zur Brust reichte und mit einer Person auf der Schulter konnten sie die Spitze nicht erreichen, um sich über den Pool hinaus zu bewegen.
Der Bereich, wo die Studenten feststeckten war über 150 Meter tief und von Felswänden umgeben, weshalb sie keine klassische Mobilfunkverbindung aufbauen konnten. Mit einem iPhone 14 nutzten sie das Notfall-SOS per Satellit und konnten etwa alle 20 Minuten eine Satellitenverbindung herstellen, um Textnachrichten zu senden.
Basierend auf den Informationen welche die Rettungskräfte per SMS erhielten, konnten die Rettungsteams die Studenten entdecken. Per Hubschrauber wurde ein Retter zu den Wanderern mit einem Seil herabgesenkt, der sie der Reihe nach aus dem Wasserloch befreitet und in Sicherheit brachte.
Nach der Rettung empfahl Mumford allen, die einen vergleichbaren Ausflug planen, ein Smartphone mit Satellitenfunktion zu verwenden.