Am 6. Mai 2023 feierte der Apple iMac seinen 25. Geburtstag und holte den Konzern im Jahr 1998 nach einer schwierigen wirtschaftlichen Phase, in der fast die Pleite drohte, wieder zurück in die Gewinnzone.
Feierlich präsentierte Steve Jobs den kunterbunten iMac im Flint Center in Cupertino der Öffentlichkeit.
Vor 25 Jahren erschien der erste iMac
Im Flint Center hatte Steve Jobs am 6. Mai 1998 den brandneuen Computer mit den Worten „Das ist der iMac“ enthüllt. Wie er weiter sagte, sei der iMac durchscheinend und könnte hineinschauen.
Auf der Vorderseite wurden Stereo-Lautsprecher verbaut und eine Infrarot-Schnittstelle integriert. Ein CD-ROM-Laufwerk befand sich in der Mitte und abgerundet wurde der iMac mit zwei Stereo-Kopfhörerbuchsen. Den iMac selbst und die Maus bezeichnete Jobs als cool, was der Wahrheit entsprach und Apple bei Kunden einen Coolness-Faktor verlieh.
Technisch verfügte der bunte Desktop-Computer über ein 15 Zoll großes Farbdisplay, PowerPC G3 Prozessor, 32 MB RAM, CD-Laufwerk, zwei USB-Ports und einen Ethernet-Anschluss. Insgesamt galt der iMac als Vorreiter in der Computerbranche, da auf ein Diskettenlaufwerk verzichtet wurde und der Rechner mit dem Ethernet-Port optimal auf das Internet vorbereitet war.
Neuer iMac in Planung
Vor zwei Jahren erschien der bisher letzte und aktuell neueste iMac mit einem 24 Zoll großen Display, einem M1 Chip, ultraflachen Design und sieben attraktiven Gehäusefarben.
Er ersetzte die 27 Zoll iMac und iMac Pro Modelle, die mit Intel Prozessoren liefen und eingestellt wurden.
Nach Einschätzung des bekannten Bloomberg-Autors Mark Gurman könnte frühestens Ende 2023 ein neuer iMac erscheinen, eventuell auch erst im nächsten Jahr, weil er mit einem 3nm M3 Chip laufen soll.