Laut einem Bericht von XRDailyNews sollen sich die Herstellungskosten von Apples Mixed Reality Headset auf 1.500 US-Dollar belaufen.
Nach Spekulationen soll der Verkaufspreis des AR/VR-Headsets bei 3.000 US-Dollar liegen und Entwickler die hauptsächliche Zielgruppe sein.
1500 US-Dollar Herstellungskosten
Wie chinesische Analysten berechneten, sollen die Herstellungskosten für Apples erstes Mixed Reality Headset bei 1.500 US-Dollar pro Stück liegen.
Von XRDailyNews wurde detailreich beschrieben, dass die OLED-Displays die teuersten Komponenten sind, deren Kosten sich auf 280 bis 320 US-Dollar pro Einheit belaufen. Das Kameralayout mit 14 Objektiven kostet rund 160 US-Dollar, also kostspielig.
Brad Lynch, ein erfahrener Experte für XR-Geräte ermittelte für das Meta Quest Pro Herstellungskosten, die deutlich geringer als bei Apples Headset sind. Das Meta-Headset erschien für 1.500 US-Dollar auf dem Markt und kostet mittlerweile 999 US-Dollar. Somit verdient Meta pro verkauften Headset rund 250 US-Dollar.
Hohe Investitionen
Apple investiert nach Angaben von Quellen jährlich über 1 Milliarde US-Dollar in die Entwicklung seines Headsets, wie 9to5mac berichtete. Der Konzern senkte jedoch seine Absatzziele für das AR/VR-Headset. Im ersten Jahr dürfte Apple nach Einschätzung von Analysten nicht mehr als 500.000 Einheiten verkaufen.
Einer der Gründe für die gedämpften Erwartungen bezüglich der Verkaufszahlen des Headsets könnte der hohe Verkaufspreis von 3.000 US-Dollar sein. In erster Linie richtet sich Apples erstes Mixed Reality Headset an Entwickler statt Endverbraucher.
Auf der Keynote der Entwicklerkonferenz WWDC 2023 im Juni wird die Ankündigung von Apples Mixed Reality Headset erwartet.