In der aktuellen Ausgabe seines „Power on“-Newsletters schrieb der Bloomberg-Autor Mark Gurman, dass Apple weiterhin plant, bis zum Jahr 2025 ein günstigeres Vision Pro AR/VR-Headset anzubieten.
Apple arbeitet gleichzeitig an einer neuen Version des Vision Pro Headsets mit einem schnelleren Prozessor für eine bessere Leistung.
Preiswertes Vision Pro Headset geplant
Das erste Mixed Reality Headset von Apple mit der Modellbezeichnung Vision Pro umfasst mit zwei 4K Mikro-LED-Displays, M2 Chip, R1 Chip, Kamerasystem und Sensorik die teuersten Komponenten.
Zur Kostensenkung könnte Apple wahrscheinlich Display von geringerer Qualität, einen schwächeren Prozessor, eine kleinere Auswahl an Kameras und Sensoren verbauen. Ein Verzicht auf die räumlichen Audiolautsprecher „Spatial Audio“ wäre ebenfalls möglich, weshalb die Benutzer stattdessen ihre AirPods Pro Ohrhörer verwenden sollen.
Das Stirnband-Design könnte einfacher gestaltet sein und der Rahmen aus einem günstigeren Material bestehen. Der Preis für das Headset könnte damit um mehrere hundert US-Dollar gesenkt werden.
Keine Kompromisse
Bei einer erschwinglicheren Variante seines Vision Pro Headsets wird Apple laut Gurman keine Kompromisse eingehen. Das externe Display mit der Bezeichnung EyeSight, womit die Augen des Trägers gezeigt werden und das Augen- und Handtrackingsystem sind der Kern des Mixed Reality Headsets.
Das Vision Pro Headset in einer billigeren Version bereits 2025 auf den Markt zu bringen, ist ein sehr ehrgeiziger Plan. Eine Markteinführung könnte daher erst Ende des genannten Jahres erscheinen.
Der Preis für Apples erstes AR/VR-Headset liegt bei rund 3.500 US-Dollar, weshalb es sich hauptsächlich an Entwickler und nicht den Endverbraucher als Zielgruppe richtet.