Laut einem Bericht könnte die hochentwickelte Display-Technologie im Vision Pro Headset die Produktion des Geräts einschränken.
Die Displays werden komplex hergestellt und schränkt deren Anzahl, die im Quartal möglich ist, ein.
Wieso die Vision Pro Produktion limitiert ist
Nach dem Bericht von „The Elec“ werden die OLEDoS-Display des Apple Vision Pro Headsets von Sony hergestellt. Die maximale Produktionskapazität für diese Displayart belaufe sich auf 900.000 Einheiten jährlich. Das Headset hat zwei Displays verbaut und somit begrenzt sich die Produktion auf 450.000 Stück pro Jahr.
Pro Quartal kann der japanische Technologiekonzern zwischen 100.000 und 200.000 OLEDoS-Displays liefern. Apple wird wahrscheinlich neben Sony keine weitere Lieferanten verplichten, auch wenn das chinesische Unternehmen SeeYa ebenfalls OLEDoS-Display herstellt.
Jährlich würde das Angebot der Vision Pro auf 200.000 Einheiten im Jahr beschränkt sein und die Verkaufszahlen limitieren. Der hohe Preis von 3.500 US-Dollar wird die Nachfrage von 200.000 Stück deutlich übersteigen, denn viele Entwickler werden das Headset wollen, um auf den neuesten Stand der Technik bezüglich der Programmierung von Anwendungen und Spielen für die Mixed Reality zu sein.
Was ist OLEDoS?
Bei OLEDoS handelt es sich um eine Displaytechnologie, die auf Silizium basiert und ist die modernste Form der Headset-Display-Technologie. Sie ist neben dem Vision Pro Headset im Konkurrenzprodukt Meta Quest 3 verbaut.
Hier dient monokristallines Silizium als Backplane, mit dem Vorteil deutlich kleinerer Pixel, weniger Stromverbrauch und eines geringeren Gewichts.
Das Apple Vision Pro Headset erscheint Anfang 2024 auf dem Markt und richtet sich in erster Linie an Entwickler, weil auch der hohe Verkaufspreis von 3.500 US-Dollar für viele Anwender unerschwinglich ist.