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VR und AR, Bild: Unsplash

Apple Vision Pro besitzt zugeschnittenen DRAM-Chip mit geringer Latenz

Laut der Zeitung „The Korea Herald“ wird Apples Vision Pro Headset über eine neue Art von dynamischen Random-Access-Speicher oder DRAM verfügen.

Der Speicher wurde speziell für den R1 Chip entwickelt und SK Hynix als Lieferant verpflichtet.

VR/AR-Headset

VR/AR-Headset, Bild: Unsplash

Maßgeschneiderter DRAM-Chip im Apple Vision Pro Headset

Das Apple Vision Pro Mixed Reality Headset arbeitet mit einem M2 Hauptprozessor, der sich für die Verarbeitung von Inhalten, der Ausführung des Betriebssystems visionOS, dem ausführen der Algorithmen und Bereitstellung grafischer Inhalte verantwortlich zeichnet.

Der R1 Chip verarbeitet die Informationen der 12 Kameras, der fünf Sensoren und sechs Mikrofone im Headset.

Er streamt in einer Rekordzeit von 12 Millisekunden die Bilder auf die Displays und ist achtmal schneller als ein Wimpernschlag, weshalb der Nutzer von einem verzögerungsfreien Blick auf die Welt profitiert.

DRAM-Chip

Der DRAM-Chip soll laut dem „The Korea Herald“-Bericht mit Fan-Out Wafer Level Packaging, einer einzigartigen Methode arbeiten, womit er als eine einzige integrierte Einheit an den R1-Chipsatz angeschlossen werden kann. Das Ergebnis ist eine Verdoppelung Verarbeitungsgeschwindigkeit.

Zum Jahresanfang 2024 soll das Vision Pro AR/VR-Headset für 3.500 US-Dollar zuerst in den USA erhältlich sein und später in anderen Ländern. Der chinesische Auftragsfertiger Luxshare zeichnet für den Zusammenbau des Geräts verantwortlich.

Im ersten Quartal 2024 wird mit einer limitierten Produktion von 400.000 Einheiten des Headsets gerechnet, weil Probleme bezüglich der Lieferung der zwei Mikro-OLED-Displays und der Lentikularlinse bestehen.

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