Der Hardware Prototyp-Berater Ken Pillonel entwickelte ein transparentes AirPods Pro Ladegehäuse mit einem Design, welches repariert werden kann und in einem 3D-Drucker entstand.
Das elegante Ladegehäuse kann jeder mit einem 3D-Drucker und durchsichtigen SLA-Harz zuhause nachdrucken.
Transparentes AirPods Pro Ladecase
Das Projekt des Hardware Prototyp-Beraters Ken Pillonel startete mit dem Download von 3D-Dateien und der Verwendung eines transparenten SLA-Harzes, um damit das AirPods Pro Gehäuse herzustellen.
Als 3D-Drucker kam ein Formlabs 3+ zum Einsatz, womit die Teile gedruckt und mit IPA gereinigt wurden. Im Anschluss nutzte er Druckluft für die Trocknung, dem eine intensive Arbeitsphase mit einem Schleifen der Bauteile folgte. Er tauchte die Komponenten regelmäßig in Leitungswasser und gewährleistete die Sauberkeit.
Die Reinigung wurde mit einem neuen IPA und Trockenvorgang an der Luft fortgesetzt, was Mineralrückstandsablagerungen verhinderte. Zum Abschluss verlieh Pillonel mit klaren Sprühlack den Teilen ihr transparentes schickes Design.
Verzicht auf Klebstoff
Bewusst verzichtete der erfahrene Berater auf Klebstoff, verwendete Schrauben, Muttern und einen USB-C Anschluss. Das Ladegehäuse kann dadurch leicht demontiert und repariert werden.
Vor kurzem hatte Apple selbst eine transparente Ausführung der Beats Studio Buds+ auf den Markt gebracht. Der Konkurrent Nothing setzt ebenfalls auf das ansprechende durchsichtige Design und ist ein Zeichen für ein erneutes Interesse der Hersteller an Produkten mit transparenten Gehäuse.
Jeder kann Pillonels transparentes AirPods Pro Ladecase mit einem 3D-Drucker in einer überschaubaren Zeit nachbauen.