Die Kameras des Apple Vision Pro Headsets erstellen eine so genannte benutzerdefinierte Persona, die fast mit dem Benutzer übereinstimmt.
Diese Persona kommt bei Videochat-Apps wie FaceTime zum Einsatz und sie muss eine generische Brille tragen.
Wie Vision Pro eine Persona erstellt
Das Gesicht und der Oberkörper des Benutzers werden für die Erstellung der Persona per 3D erfasst. Wie M1Astra feststellte, verlangt der visionOS-Code eine Entfernung aller Gesichtsbedeckungen, wozu auch eine Brille gehört. Ein zweiter Scan-Mechanismus fehlt offenbar, um die Brille separat erfassen zu können.
Stattdessen erlaubt Apple den Usern eine virtuelle Brille aus zahlreichen Optionen auszuwählen. Laut dem visionOS-Code können Benutzer aus einer Reihe Brillen und Sonnenbrillen wählen, die quadratisch, rund, abgerundet oder oval in der Form sind, einen dicken oder dünnen Rahmen haben.
Anpassung
Offenbar können Benutzer die Brille anpassen, doch ob auch Farboptionen verfügbar sind, darüber gibt es keine Informationen. Die Vision Pro Kameras setzt Apple dazu ein, die Mimik und Handbewegungen eines Benutzers in seine Persona einzubetten.
Dies verleiht dem Anwender ein realistischeres Gefühl, indem die Interaktionen von Person zu Person nachgeahmt werden. Bei Personas handelt es sich um einen Punkt in visionOS, wo Apple vor der Markteinführung seines Vision Pro Headsets arbeitet.
In den USA wird das Vision Pro Headset als erstes erhältlich sein und 3.500 US-Dolllar kosten, danach soll es in anderen Ländern zu einem vergleichbaren Preis in der jeweiligen Landeswährung auf den Markt kommen.