Laut dem Analysten Erik Woodring von der Investmentgesellschaft Morgan Stanley wird Apples Umsatz im Bereich iPad im vierten Quartal 2023 stark sinken.
Der Umsatz wird schätzungsweise bei 7,2 Milliarden US-Dollar liegen und wären 23 Prozent weniger als im gleichen Vorjahreszeitraum.
Starker Umsatzrückgang beim iPad?
Nach Einschätzung des Analysten Erik Woodring von der Investmentbank Morgan Stanley wird der Umsatz mit dem iPad im vierten Quartal 2023 stark sinken, berichtete MacRumors.
Der Umsatzrückgang soll sich den Berechnungen nach gegenüber dem gleichen Vorjahresquartal auf 23 Prozent belaufen und bei 7,2 Milliarden US-Dollar liegen. Der Quartalsumsatz hatte im Jahr 2022 bei 9,4 Milliarden US-Dollar gelegen.
Den Angaben des Analysten zur Folge wird das vierte Quartal 2022 ein schwieriger Vergleich für den iPad-Umsatz, da der Konzern im letzten Oktober neue iPad Pro Modelle und das iPad 10 angekündigt hatte.
Kürzlich tauchten Berichte auf, laut denen in dieser Woche aktualisierte Modelle des iPad Air, iPad mini und Einsteiger-iPad angekündigt werden sollen. Jedoch erwartet der Bloomberg-Autor Mark Gurman nicht mit neuen iPads.
Neue iPads oder nicht?
Die Markteinführung neuer iPad Modelle im Oktober ist derzeit unklar und die Zeit läuft. Stattdessen könnte ein Apple Pencil der dritten Generation angekündigt werden und auf den Markt erscheinen.
Der iPad-Umsatz wird laut Morgan Stanley im aktuellen laufenden Quartal spürbar niedriger ausfallen und rechnet keine iPad-Updates, deren Verkaufszahlen für eine Umsatzsteigerung groß genug wären.
Beim iPad mini, iPad Air und dem iPad Einsteigermodell könnte es nur minimale Änderungen geben, wenn die Tablets erscheinen, inklusive einem M2 Chip für das iPad Air und dem A16 Bionic Chip für das iPad mini. Falls keine neuen iPads erscheinen, wäre dies das erste Mal in Apples Geschichte, dass nicht wie alljährlich seit 2010 neue Modelle auf den Markt kommen.
Wir müssen abwarten, ob Apple am heutigen Dienstag neue iPad-Modelle ankündigen wird.