Der Analyst Jeff Pu von der Finanzgesellschaft Haitong International Securities sieht keine vielvsprechende Nachfrage nach dem iPhone 15.
Für die iPhone 16 Modellreihe rechnet er mit einem A18 Chip.
Was sagt Jeff Pu zum iPhone 15?
Wie der Analyst Jeff Pu in einer Notiz an Investoren schrieb, die 9to5mac einsehen konnte, sei die Nachfrage des iPhone 15 gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres beim iPhone 14 geringer. Das iPhone 15 Pro Max stellte sich als beliebtestes Modell bei der Kundschaft heraus, auf den zweiten Platz landete das iPhone 15 Pro.
Die Modelle iPhone 15 und iPhone 15 Plus hätten hingegen eine schwächere Nachfrage als die beiden Topmodelle. Laut Pu sei es leicht, die günstigeren Modelle mit sofortiger Verfügbarkeit in Geschäft rund um den Globus zu finden.
Auf dem chinesischen Markt sieht sich das iPhone mit einer starken Konkurrenz konfrontiert, vor allem durch das seit wenigen Tagen erhältliche Huawei Mate 60, welches über ein 6,8 Zoll großes Display mit schmalen Einfassungen, einem 5.000 Milliamperestunden starken Akku und hochauflösenden Kameras verfügt.
Preislich ist das Huawei Mate 60 ab umgerechnet rund 820 US-Dollar verfügbar und damit 200 US-Dollar preiswerter als das iPhone.
iPhone 16 mit A18 Chip
Vor wenigen Tagen hatte Jeff Pu spannende Details zur kommenden iPhone 16 Modellreihe offenbart. Die Pro-Modelle werden über ein flinkes 5G-Modem, Wi-Fi 7 und 48 MP Weitwinkelkamera verfügen. Das iPhone 16 und iPhone 16 Plus erhalten einige Ausstattungsmerkmale des iPhone 15 Pro, wozu etwa Wi-Fi 6e gehört.
Alle iPhone 16 Modelle werden laut Pu mit einem A18 Chip laufen. Er ging in seinem Bericht auch auf die Überhitzungsprobleme des iPhone 15 Pro ein und sieht das schlechte A17 Pro Chip-Design als Ursache.
„Laut Pu sei es nicht leicht, die günstigeren Modelle mit sofortiger Verfügbarkeit in Geschäft rund um den Globus zu finden.“ – komisch, in dem verlinkten Artikel wird genau das Gegenteil behauptet: „Pu notes that it’s easy to find the less expensive models(…)