Laut einer Behauptung auf einem südkoreanischen Blog soll Apple an preiswerten MacBook Modellen mit 12 und 13 Zoll Displaygröße für 700 US-Dollar oder weniger arbeiten.
Falls das Gerücht stimmen sollte, könnten sich auch Menschen mit kleineren Einkommen ein MacBook leisten.
Günstige MacBooks in der Entwicklung
Wie der Betreiber des Benutzerkontos „yeux1122“ des Naver-Blogs aus Südkorea berichtete, hätten Lieferkettenquellen konsequent Beweise gesehen, dass bei Apple günstige MacBooks in zwei Displaygrößen für 700 US-Dollar oder weniger entwickelt werden.
Die Quellen gehen zwar von noch keiner Massenproduktion der preiswerten Macs aus, doch eine Markteinführung werde wegen des starken Absatzminus bei den iPad- und MacBook-Verkäufen immer wahrscheinlicher.
Der bekannte Analyst Ming-Chi Kuo hatte in dieser Woche geschrieben, dass Apple plant im Jahr 2024 eine kostengünstige MacBook Modellreihe anzubieten. Auf diese Weise sollen die MacBook-Lieferungen auf 8 bis 10 Millionen statt 8 Millionen Einheiten jährlich gesteigert werden.
Konkurrenz zu Chromebooks
Eine eventuelle Markteinführung einer günstigen MacBook Reihe wäre dann eine starke Konkurrenz zu den Chomebooks. Denn in den letzten Jahren wuchs die Zahl der Bildungseinrichtungen, die sich für Chromebooks entschieden, rasant gestiegen und von dieser Entwicklung könnte Apple künftig profitieren.
Die Apple iPads hingegen verzeichneten auf dem Bildungsmarkt einen sinkenden Umsatz, weshalb der Konzern hier unbedingt gegensteuern muss und preisgüntige MacBooks wären hier eine Möglichkeit.