Am 24. Januar 1984 stellte sich mit „Hallo, ich bin Macintosh“, der Apple Macintosh bei der Präsentation im kalifornischen Cupertino vor.
Der Computer verfügte über eine Maus und grafische Oberfläche, was den damaligen PC-Markt revolutionierte.
Apple Macintosh 128k
Heute vor 40 Jahren stellte Apple seinen Macintosh 128k vor, der mit einer Maus und grafischen Oberfläche mit Icons ausgestattet war und die Eingabemethoden auf dem PC-Markt der 1980er-Jahre revolutioniert hatte.
Vor der Bedienung mit der Maus und dem Doppelklick wurden die Mikro-Computer über Kommandozeilenbefehle bedient. Beim Macintosh entfiel dies, weil der Anwender die Maus hatte, die er auf die grafische Benutzeroberfläche führte und mit einem Doppelklick Dateien, Ordner und Symbole öffnen konnte.
Gute Verkaufszahlen
Zum Mac veröffentlichte Apple seinen ikonischen Werbespot „1984“, der die Dominanz von IBM aufgriff und damit seinen Macintosh bewarb. Innerhalb der ersten Monate konnten über 70.000 Stück verkauft werden, doch für einen richtigen Erfolg vor allem bei Unternehmen reichte dies nicht.
Der Apple Macintosh war im Gegensatz nur mit 128 KB RAM statt 512 KB oder 1024 KB RAM ausgestattet und hatte keinen Lüfter verbaut. Bei der Arbeit konnte es daher passieren, dass der Computer überhitzte. Besonders bei Kreativen wie Grafikern war und ist der Mac beliebt.
Apple schlidderte später in die Krise, doch als Steve Jobs im Jahr 1998 zurück kam und im August des gleichen Jahres der knallbunte All-in-One-Computer iMac erschien, schaffte der Konzern die Wende und wurde zu einem der wertvollsten Unternehmen der Welt.