Bei seinen südkoreanischen Lieferanten bestellte Apple zunächst 8,5 Millionen OLED-Displays für seine neuen iPad Pro Modelle, die wahrscheinlich noch im Verlauf des März geliefert werden.
Es handelt sich um das größte Design-Update der iPad Pro Modellreihe seit sechs Jahren.
iPad Pro mit OLED-Displays
Apple lässt sich bei den OLED-Displays für seine iPad Pro Modelle von Samsung Display und LG Display beliefern. Samsung Display wird nur 11 Zoll Panels fertigen und die LG Panels die Herstellung der 13 Zoll Displays übernehmen, wie MacRumors berichtete.
Auf Grundlage der Bestellungen werden sich Samsungs Lieferungen auf 4 Millionen Panels belaufen und LG Display insgesamt 4,5 Millionen Panels für dieses Jahr herstellen. Das Apple iPad Pro mit 13 Zoll OLED-Display könnte wegen der höheren Liefermenge an Displaypanels eventuell bei den Kunden beliebter werden. Ein größeres Display ermöglicht eine bessere Produktivität und effizienteres Arbeiten.
Nach Gerüchten peilt Apple eine unübertroffene Displayqualität und Design an, was in einer Verminderung des Gewichts und Dicke resultieren könnte. Laut den kürzlich geleakten CAD-Zeichnungen sollen die Tablets deutlich geringer sein.
Variable Liefermenge
Die bestellte Liefermenge an OLED-Panels bei Samsung Display und LG Display ist variabel, die sich in Abhängigkeit von Schwankungen der Produktionsertragsleistung und eventuellen Änderungen der Nachfrageprognose für die kommenden OLED iPad Pro Modelle anpassen könnte.
Die neuen iPad Pro Modelle sollen über den 3 Nanometer Chip M3 verfügen und der Akku mit MagSafe aufladbar sein. Die Tablets sollen mit einem nagelneuen Magic Keyboard und Apple Pencil 3 auf den Markt erscheinen.
Die Bekanntgabe der iPad Pro Modellreihe mit OLED-Displays könnten auf der nächsten Keynote, der Entwicklerkonferenz WWDC oder einer Pressemitteilung erfolgen. Einer Einschätzung des Bloomberg-Autors Mark Gurman zur Folge sollen die neue iPad Modelle und Macs bereits Ende März gelauncht werden.